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Verrano
Frankfurter Start-up räuchert Sellerie statt Schinken
Nicht nur Schinken schmeckt, wenn er gereift und geräuchert ist. Das Ganze funktioniert auch mit Wurzelgemüse – zumindest, wenn es nach dem Frankfurter Start-up Verrano geht. Deren Produkte haben es sogar schon im Bidlabu auf den Teller geschafft.
Ob veganer Lachs, Gyros oder Bacon – das Angebot an veganen Ersatzprodukten wächst stetig und die Produkte werden immer beliebter. Häufiger Kritikpunkt dahinter: die Zutatenliste. Dass das nicht unbedingt sein muss, will das Frankfurter Start-up Verrano beweisen. Zum Einsatz kommen Steckrübe, Rote Bete und Sellerie; statt Zusatzstoffen spielt Zeit eine große Rolle.
„Am Ende bleiben über 90 Prozent Gemüse im Produkt. Wir verwenden nur eine Handvoll Zutaten. Letztlich ist es der Prozess des Reifens, der den Unterschied macht“, erklärt Manuel Siskowski. Gemeinsam mit Felix Linnenschmidt und Maximilian Bubenheim steckt er hinter dem Start-up, das sich 2022 zusammengeschlossen hat. Das Wurzelgemüse wird im Ganzen gegart und reift dann über mehrere Wochen hinweg. Anschließend wird es hauchdünn aufgeschnitten oder zu Würfeln verarbeitet.
Und der Geschmack? „Wir wollen nicht den nächsten veganenen Schinken liefern, sondern eine gute Alternative, die regional und nachhaltig ist“, so Siskowski weiter. Wer probieren mag, kann dies in der neuen Bio-Kaiser-Filiale auf dem Oeder Weg. Dort gibt es das Ganze zum Mitnehmen, als Aufschnitt vakuumiert verpackt, oder direkt auf den Produkten des Bäckers etwa als Laugenbagel mit Steckrübe, Hummus, Krautsalat und Rucola. Jeden Montag wird das Produkt frisch aufgeschnitten, damit interessierte Kundinnen und Kunden ein besseres Verständnis für das neue Produkt bekommen.
Statt auf den großen Supermarkt-Vertrieb zu setzen, haben sich die drei Gründer für die Zusammenarbeit mit Gastronomiebetrieben wie eben Bio-Kaiser entschieden. Auch im frisch besternten Bidlabu war Verrano schon im Einsatz, ebenso im Leuchtendroter Deli im Ostend. Dadurch, so erklärt es das Trio, bleibt zum einen genügend Zeit, das Gemüse in der Produktion reifen zu lassen. Zum anderen ergebe sich so auch die Möglichkeit, noch besser zu verstehen, was mit dem gereiften Gemüse möglich ist und spannende Einsatzmöglichkeiten zu erproben.
„Am Ende bleiben über 90 Prozent Gemüse im Produkt. Wir verwenden nur eine Handvoll Zutaten. Letztlich ist es der Prozess des Reifens, der den Unterschied macht“, erklärt Manuel Siskowski. Gemeinsam mit Felix Linnenschmidt und Maximilian Bubenheim steckt er hinter dem Start-up, das sich 2022 zusammengeschlossen hat. Das Wurzelgemüse wird im Ganzen gegart und reift dann über mehrere Wochen hinweg. Anschließend wird es hauchdünn aufgeschnitten oder zu Würfeln verarbeitet.
Und der Geschmack? „Wir wollen nicht den nächsten veganenen Schinken liefern, sondern eine gute Alternative, die regional und nachhaltig ist“, so Siskowski weiter. Wer probieren mag, kann dies in der neuen Bio-Kaiser-Filiale auf dem Oeder Weg. Dort gibt es das Ganze zum Mitnehmen, als Aufschnitt vakuumiert verpackt, oder direkt auf den Produkten des Bäckers etwa als Laugenbagel mit Steckrübe, Hummus, Krautsalat und Rucola. Jeden Montag wird das Produkt frisch aufgeschnitten, damit interessierte Kundinnen und Kunden ein besseres Verständnis für das neue Produkt bekommen.
Statt auf den großen Supermarkt-Vertrieb zu setzen, haben sich die drei Gründer für die Zusammenarbeit mit Gastronomiebetrieben wie eben Bio-Kaiser entschieden. Auch im frisch besternten Bidlabu war Verrano schon im Einsatz, ebenso im Leuchtendroter Deli im Ostend. Dadurch, so erklärt es das Trio, bleibt zum einen genügend Zeit, das Gemüse in der Produktion reifen zu lassen. Zum anderen ergebe sich so auch die Möglichkeit, noch besser zu verstehen, was mit dem gereiften Gemüse möglich ist und spannende Einsatzmöglichkeiten zu erproben.
Web: www.verrano.de
20. November 2023, 10.41 Uhr
Sina Eichhorn
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
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