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Umzug ins Nordend
Café Schee statt Makramee
Von Bockenheim ins Nordend. Das Café Schee ist umgezogen. In der neuen Location in der Rohrbachstraße stehen neben allerlei Café-Klassikern auch philippinische Spezialitäten auf der Karte.
„Jetzt oder nie!“, das war für Michael Heidicker klar, als er die ehemaligen Räumlichkeiten des Coffee and Crafts im Frankfurter Nordend zur Miete angeboten bekam. Gesagt, getan. Vor wenigen Wochen hat der gebürtige Philippine nun in der Rohrbachtraße das Café Schee eröffnet. Zurvor betrieb Heidicker von November 2020 bis Sommer 2021 unter gleichem Namen eine Café in Bockenheim. Bis zur Neueröffnung im Nordend arbeitete Heidicker als Hotelmanager in einem Frankfurter B&B Hotel.
One Man Show
Vom Umbau bis zum Service, „Ich mache überwiegend alles alleine, es ist im Grunde eine One-Men-Show“, erklärt Heidicker. Das Ergebnis ist ein gemütliches Café mit Holztischen, Sitzecken, gemütlichen Sesseln und selbst gefliester Theke. Nach über 20 Jahren in der Event- und Hotellerie-Branche hat sich Heidicker mit dem Café Schee nun den Traum vom eigenen Café erfüllt. Ohne Geschäftspartner, dafür mit klaren Vorstellungen.
Besonders viel Wert legt Heidicker auf guten Service und vor allem Gastfreundschaft, denn die würde in der Kultur seines Heimatlandes eine große Rolle spielen. Mit den Gästen ist Heidicker per Du und empfängt jeden mit offenen Armen. Das macht sich bemerkbar, immer mehr Gäste aus der Nachbarschaft finden den Weg zu ihm.
Foto: Ein Stück Ube-Cheesecake © Michael Heidicker
Lila Kuchen und Pandesal
Mit dem Umzug ins Nordend ist nicht nur das Café, sondern auch die Karte kleiner geworden. Neben hochwertigem Kaffee, belegten Broten, Frühstücks-Bowls und selbstgemachte Granola gibt es auch die ein oder andere philippinische Spezialitäten wie Pandesal, eine Art Hefeteigbrötchen. „Was in Deutschland das Croissant ist, ist auf den Phillipinen das Pandesal“, erklärt Heidicker. Ebenso gibt es lilanen Ube-Cheesecake, der seine Färbung durch die Zugabe von lilafarbener Yamswurzel bekommt.
Heidicker setzt auf die Qualität regionaler Produkte. So kommt das Brot von der Sauerteigbäckerei Ouwe gegenüber, das verwendete Mehl stamme von einem Frankfurter Betrieb und der Kaffee von der Bockenheimer Rösterei Wissmüller. „Ich brauche keinen Kaffee aus Italien, wenn wir hier in Frankfurt super Röstereien haben, die man auch unterstützen sollte.“
Die Resonanz auf das Café Schee wäre bisher gut gewesen und auch während der Sommerferien sind immer mehr Gäste vorbeigekommen. „Die Leute kommen gezielt zu mir, es gibt einen guten und ehrlichen Kaffee ohne Schnickschnack und vor allem einen guten Service.“
Café Schee, Nordend, Rohrbachstraße 56-58, 069/76065247, Di-Fr 8-17, Sa-So 9-17 Uhr, Mo Ruhetag
Vom Umbau bis zum Service, „Ich mache überwiegend alles alleine, es ist im Grunde eine One-Men-Show“, erklärt Heidicker. Das Ergebnis ist ein gemütliches Café mit Holztischen, Sitzecken, gemütlichen Sesseln und selbst gefliester Theke. Nach über 20 Jahren in der Event- und Hotellerie-Branche hat sich Heidicker mit dem Café Schee nun den Traum vom eigenen Café erfüllt. Ohne Geschäftspartner, dafür mit klaren Vorstellungen.
Besonders viel Wert legt Heidicker auf guten Service und vor allem Gastfreundschaft, denn die würde in der Kultur seines Heimatlandes eine große Rolle spielen. Mit den Gästen ist Heidicker per Du und empfängt jeden mit offenen Armen. Das macht sich bemerkbar, immer mehr Gäste aus der Nachbarschaft finden den Weg zu ihm.
Foto: Ein Stück Ube-Cheesecake © Michael Heidicker
Mit dem Umzug ins Nordend ist nicht nur das Café, sondern auch die Karte kleiner geworden. Neben hochwertigem Kaffee, belegten Broten, Frühstücks-Bowls und selbstgemachte Granola gibt es auch die ein oder andere philippinische Spezialitäten wie Pandesal, eine Art Hefeteigbrötchen. „Was in Deutschland das Croissant ist, ist auf den Phillipinen das Pandesal“, erklärt Heidicker. Ebenso gibt es lilanen Ube-Cheesecake, der seine Färbung durch die Zugabe von lilafarbener Yamswurzel bekommt.
Heidicker setzt auf die Qualität regionaler Produkte. So kommt das Brot von der Sauerteigbäckerei Ouwe gegenüber, das verwendete Mehl stamme von einem Frankfurter Betrieb und der Kaffee von der Bockenheimer Rösterei Wissmüller. „Ich brauche keinen Kaffee aus Italien, wenn wir hier in Frankfurt super Röstereien haben, die man auch unterstützen sollte.“
Die Resonanz auf das Café Schee wäre bisher gut gewesen und auch während der Sommerferien sind immer mehr Gäste vorbeigekommen. „Die Leute kommen gezielt zu mir, es gibt einen guten und ehrlichen Kaffee ohne Schnickschnack und vor allem einen guten Service.“
Café Schee, Nordend, Rohrbachstraße 56-58, 069/76065247, Di-Fr 8-17, Sa-So 9-17 Uhr, Mo Ruhetag
26. September 2023, 14.21 Uhr
Till Taubmann
Till Christian Taubmann
Jahrgang 1997, Studium in Kommunikationsdesign an der Hochschule Mainz, Arbeit als freier Illustrator, seit Januar 2023 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till Christian
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