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Die Neueröffnung der Woche
Club Michel: Zurück im Bahnhofsviertel
Nach zweieinhalb Jahren Schließung und zahlreichen Pop-ups steht der Club Michel endlich wieder in den Startlöchern zur Eröffnung im Januar. Im Restaurant im Bahnhofsviertel hat sich einiges getan und trotzdem ist sich das Team treu geblieben.
„Jetzt sind wir wieder da, wir sind größer geworden und haben uns optisch ein bisschen verändert“, sagt Marcel Rolfers. Nach zweieinhalb Jahren Pause öffnen er und sein Team ab Januar wieder die Türen des Club Michel im Frankfurter Bahnhofsviertel. „Dann kann man sich vier Mal die Woche auf den Club Michel freuen“, sagt er.
Auf kulinarischer Wanderschaft durch die Stadt
Aufgrund eines Kontrollgangs des Bauamtes musste das Casual-Fine-Dining Restaurant in der Münchner Straße im Juni 2022 plötzlich schließen. „Das ging sehr fix und war für alle sehr überraschend“, betont Rolfers. Damals habe neben dem Eingang zum Restaurant im ersten Stock über den Hinterhof des Gebäudes ein zweiter, alternativer Notausgang gefehlt.
Während das Team in den vergangenen Jahren im Hintergrund mit einer Neugestaltung des Restaurants und Anträgen an die Stadt beschäftigt war, verschwand der Club Michel aber nicht von der Bildfläche. Mit Pop-ups überall in der Stadt war das Restaurant auch weiterhin präsent. Los ging es mit Events im Stanley, wenig später bespielte der Club Michel das La Ruby auf der Schweizer Straße. „Für zwei Wochenenden waren wir auch mal im Mousonturm“, ergänzt Rolfers.
Vor einem Jahr eröffneten sie dann mit der AMP-Bar das Okay Baby Pop-up im Erdgeschoss des Flemings Selection Hotel Frankfurt-City. Das laufe zwar noch weiter, sei aber dennoch zeitlich limitiert. „Ich empfehle jedem da nochmal hinzugehen“, sagt er und schmunzelt.
Die Fensterfront ist neben dem Essen das Highlight im Club Michel. © Club Michel
Alles alt und doch so viel neu
Im neuen alten Club Michel ist mit seiner großen Fensterfront und Blick auf die wuselige Münchner Straße vieles gleich geblieben. „Die Wandfarbe ist gleich, die Stühle sind die gleichen und wir haben die gleichen Bilder an der Wand“, sagt Rolfers. Dabei hat sich der Gastraum etwas vergrößert und die vormals zusammengelegte Küche und Restaurantbar wurden getrennt. „Die wahrscheinlich markanteste Änderung ist aber, dass wir eine Cocktail- und Aperitivobar im Erdgeschoss haben, die dann auch unser neuer Eingangsbereich ist“, sagt er. Über die Bar kommen Gäste dann über eine Treppe in den Restaurantbereich.
„Wir sind uns treu geblieben“, sagt Rolfers und ergänzt: „Es soll schon noch eine hedonistische Freude am Essen sein, ein gemeinsames Essen, aber auch eine Freude an guten Produkten, gutem Handwerk, an tollem Wein und an ganz toller Küche.“ Die wird der neue Küchenchef Felix Leinweber auf die Teller bringen, der zuvor im Emma Metzler kochte. Natürlich werde es noch Club Michel Klassiker wie Muscheln mit Fritten geben, die man sich mit seinen Freunden teilen kann, verspricht Rolfers. Darüber hinaus werde sich nicht auf einen Küchenstil festgelegt. „Es wird sehr divers, man muss es einfach probieren.“
Info
Club Michel, Bahnhofsviertel, Münchener Str. 12, geöffnet ab Januar
Aufgrund eines Kontrollgangs des Bauamtes musste das Casual-Fine-Dining Restaurant in der Münchner Straße im Juni 2022 plötzlich schließen. „Das ging sehr fix und war für alle sehr überraschend“, betont Rolfers. Damals habe neben dem Eingang zum Restaurant im ersten Stock über den Hinterhof des Gebäudes ein zweiter, alternativer Notausgang gefehlt.
Während das Team in den vergangenen Jahren im Hintergrund mit einer Neugestaltung des Restaurants und Anträgen an die Stadt beschäftigt war, verschwand der Club Michel aber nicht von der Bildfläche. Mit Pop-ups überall in der Stadt war das Restaurant auch weiterhin präsent. Los ging es mit Events im Stanley, wenig später bespielte der Club Michel das La Ruby auf der Schweizer Straße. „Für zwei Wochenenden waren wir auch mal im Mousonturm“, ergänzt Rolfers.
Vor einem Jahr eröffneten sie dann mit der AMP-Bar das Okay Baby Pop-up im Erdgeschoss des Flemings Selection Hotel Frankfurt-City. Das laufe zwar noch weiter, sei aber dennoch zeitlich limitiert. „Ich empfehle jedem da nochmal hinzugehen“, sagt er und schmunzelt.
Die Fensterfront ist neben dem Essen das Highlight im Club Michel. © Club Michel
Im neuen alten Club Michel ist mit seiner großen Fensterfront und Blick auf die wuselige Münchner Straße vieles gleich geblieben. „Die Wandfarbe ist gleich, die Stühle sind die gleichen und wir haben die gleichen Bilder an der Wand“, sagt Rolfers. Dabei hat sich der Gastraum etwas vergrößert und die vormals zusammengelegte Küche und Restaurantbar wurden getrennt. „Die wahrscheinlich markanteste Änderung ist aber, dass wir eine Cocktail- und Aperitivobar im Erdgeschoss haben, die dann auch unser neuer Eingangsbereich ist“, sagt er. Über die Bar kommen Gäste dann über eine Treppe in den Restaurantbereich.
„Wir sind uns treu geblieben“, sagt Rolfers und ergänzt: „Es soll schon noch eine hedonistische Freude am Essen sein, ein gemeinsames Essen, aber auch eine Freude an guten Produkten, gutem Handwerk, an tollem Wein und an ganz toller Küche.“ Die wird der neue Küchenchef Felix Leinweber auf die Teller bringen, der zuvor im Emma Metzler kochte. Natürlich werde es noch Club Michel Klassiker wie Muscheln mit Fritten geben, die man sich mit seinen Freunden teilen kann, verspricht Rolfers. Darüber hinaus werde sich nicht auf einen Küchenstil festgelegt. „Es wird sehr divers, man muss es einfach probieren.“
Club Michel, Bahnhofsviertel, Münchener Str. 12, geöffnet ab Januar
20. Dezember 2024, 13.21 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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