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Neueröffnung in Sachsenhausen
Im Biss: Burger, Wraps und Suppen im umgebauten Foodtruck
Etwas versteckt hat in Sachsenhausen das Im Biss in einem umgebauten Foodtruck eröffnet. Neben einer breiten Auswahl an Gerichten will Betreiber Fahd Kouraji vor allem durch die Qualität der Produkte herausstechen.
Der Strahlenberger Weg im Industriegebiet von Sachsenhausen ist nicht der erste Anlaufpunkt für Gastronomie in Frankfurt. In unmittelbarer Umgebung von einer Bahntrasse, einer Auto-Werkstatt und einem Fachgeschäft für Farben hat Fahd Kouraji Anfang Dezember das Im Biss eröffnet. Von außen ein typischer Imbiss, doch bei einem Besuch wird klar: Die Küche hat mehr zu bieten.
Nach einer Ausbildung zum Restaurant- und Hotelfachmann sowie einer Barista-Schulung arbeitete Kouraji in der Schweiz, dem Aurum in Wiesbaden oder dem Cafe & Bar Celona in Frankfurt. Auch auf Catering-Events mit Juan Amador (Amador***, Wien) konnte er Erfahrungen sammeln. In Königstein betrieb er zudem das mittlerweile geschlossene spanische Restaurant „Journal Prestige“.
Auf der Suche nach einem neuen Laden, in dem er das Konzept einer Ghost Kitchen, in der nur Speisen zum Liefern zubereitet werden, umsetzen wollte, stieß er zufällig auf den umgebauten Foodtruck. Zur Straße hin werden die Gerichte nach gewohntem Prinzip aus einem Fenster verkauft, während sich im Anbau nebenan auch einige Sitzplätze befinden. Nur die beiden Rückleuchten, die aus der Wand ragen, lassen noch erkennen, dass es sich bei der Location mal um einen Foodtruck gehandelt hat.
Einfach und pragmatisch gehalten, im Hintergrund die Rückleuchten vom Foodtruck. © Till Taubmann
Vielfalt aus dem Foodtruck
Mit Blick auf die Speisekarte ist das Angebot Im Biss abwechslungsreich: Neben Brokkoli- oder Kürbissuppen gibt es zahlreiche Salate, darunter auch einen mit gebratenem Lachsfilet, mehrere Wraps, Burger und Currywurst. Auch Schnitzel-Varianten werden angeboten, genauso wie frische Waffeln. „Die Gerichte unserer Speisekarte aus einem Foodtruck heraus zu kochen, ist nicht einfach, da muss man perfekt organisiert sein“, sagt Kouraji. Dabei seien dem Gastronomen besonders die Preise wichtig. „Lebensmittel sind ein Grundbedürfnis und das muss bezahlbar bleiben“, betont er.
Im Fokus des Im Biss stehe vor allem das Liefergeschäft, so Kouraji. Zusätzlich wolle er sich in Zukunft auch verstärkt auf Caterings konzentrieren. Bereits jetzt seien Anfragen von umliegenden Firmen und Privatpersonen eingegangen, doch derzeit müssen sich die Abläufe noch einspielen. Ab Sommer soll die Möglichkeit vor Ort zu essen etwas ausgebaut und die Location um eine Terrasse erweitert werden.
Info
Im Biss, Sachsenhausen, Strahlenberger Weg 26B, Tel. 01573 2301298, Mo-Do 11-20, Fr-So 11-21 Uhr
Nach einer Ausbildung zum Restaurant- und Hotelfachmann sowie einer Barista-Schulung arbeitete Kouraji in der Schweiz, dem Aurum in Wiesbaden oder dem Cafe & Bar Celona in Frankfurt. Auch auf Catering-Events mit Juan Amador (Amador***, Wien) konnte er Erfahrungen sammeln. In Königstein betrieb er zudem das mittlerweile geschlossene spanische Restaurant „Journal Prestige“.
Auf der Suche nach einem neuen Laden, in dem er das Konzept einer Ghost Kitchen, in der nur Speisen zum Liefern zubereitet werden, umsetzen wollte, stieß er zufällig auf den umgebauten Foodtruck. Zur Straße hin werden die Gerichte nach gewohntem Prinzip aus einem Fenster verkauft, während sich im Anbau nebenan auch einige Sitzplätze befinden. Nur die beiden Rückleuchten, die aus der Wand ragen, lassen noch erkennen, dass es sich bei der Location mal um einen Foodtruck gehandelt hat.
Einfach und pragmatisch gehalten, im Hintergrund die Rückleuchten vom Foodtruck. © Till Taubmann
Mit Blick auf die Speisekarte ist das Angebot Im Biss abwechslungsreich: Neben Brokkoli- oder Kürbissuppen gibt es zahlreiche Salate, darunter auch einen mit gebratenem Lachsfilet, mehrere Wraps, Burger und Currywurst. Auch Schnitzel-Varianten werden angeboten, genauso wie frische Waffeln. „Die Gerichte unserer Speisekarte aus einem Foodtruck heraus zu kochen, ist nicht einfach, da muss man perfekt organisiert sein“, sagt Kouraji. Dabei seien dem Gastronomen besonders die Preise wichtig. „Lebensmittel sind ein Grundbedürfnis und das muss bezahlbar bleiben“, betont er.
Im Fokus des Im Biss stehe vor allem das Liefergeschäft, so Kouraji. Zusätzlich wolle er sich in Zukunft auch verstärkt auf Caterings konzentrieren. Bereits jetzt seien Anfragen von umliegenden Firmen und Privatpersonen eingegangen, doch derzeit müssen sich die Abläufe noch einspielen. Ab Sommer soll die Möglichkeit vor Ort zu essen etwas ausgebaut und die Location um eine Terrasse erweitert werden.
Im Biss, Sachsenhausen, Strahlenberger Weg 26B, Tel. 01573 2301298, Mo-Do 11-20, Fr-So 11-21 Uhr
12. Januar 2024, 13.00 Uhr
Till Taubmann
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