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Neueröffnung der Woche
DfG – Don’t f**k Goethe
Von einer „modernen Hommage an Goethe“ sprechen die neuen Betreiber und setzen im ehemaligen Café Utopia im Großen Hirschgraben auf internationale Küche, Drinks und besondere Events am Wochenende.
Viel roter Stoff, zig Lichtelemente und hohe Decken: das Café Utopia im Großen Hirschgraben bestach durch eine in Frankfurt recht einmalige Atmosphäre, „ein Hybrid aus Pariser Salon und Wiener Kaffeehaus“ beschrieb es Multi-Gastronom und Inhaber Thomas Klüber seinerzeit. Doch Ende 2019 eröffnet ist das Café seit Anfang diesen Jahres geschlossen, ein neues Betreiber-Team steht bereits in den Startlöchern.
Don’t f**k Goethe, kurz DfG, heißt das neue Restaurant- und Bar-Konzept, was in den vergangenen Wochen im Inneren entstanden ist und nun zum 2. März eröffnet. „Es ist eine moderne Hommage an Goethe, passend zur Lage hier neben Romantik-Museum und Goethehaus“, erklärt Kevin Fuchs, einer der drei Köpfe dahinter. Gemeinsam mit Hamed Sameni und Alexander Friedhi realisiert er nun die Vision eines (ersten) eigenen Restaurants. Der gebürtige Kaiserslauterer selbst stamme zwar eher aus der Kosmetik-Branche durch den Familienbetrieb, habe aber immer „mit einem Bein in der Gastroszene gestanden“.
Aus Café Utopia wird Don't f**k Goethe
Geblieben im Großen Hirschgraben sind die roten Elemente. Der Rest der Einrichtung ist eigenen Vorstellungen des Trios gewichen; „clean und industrial“ beschreibt es Fuchs und dabei sei es für Frankfurt doch auch wieder sehr besonders. Herzstück bildet ein acht Meter langer Stehtisch im Eingangsbereich, der sogenannte Community-Tisch, an dem Leute in Kontakt kommen, einen Aperitif und Snacks einnehmen oder aber auch die DJs am Wochenende ihr Set spielen können. Während vorne Bar und Lounge sind, ist im hinteren Teil der Location der Restaurantbereich mit rund 40 Plätzen angesiedelt.
Serviert wird internationale Küche mit Speisen von Jakobsmuscheln über Entrecôte bis Grünkohlsalat. Einige Positionen sollen regelmäßig wechseln, andere als Klassiker bleiben. „Was uns eben so gefällt und mit Portionen im family-style“, so Fuchs. Die Karte ist klein, ebenso verhält es sich mit der Weinkarte bei der man den Fokus auf internationale, aber unbekanntere Weingüter gelegt habe.
Das DfG hat Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet. Wenn es nach dem Trio geht, soll in den Sommermonaten am Wochenende ein Brunch folgen, im Winter ein Weihnachtsmarkt im Innenhof. Und überhaupt sei das Ziel, verschiedene „Special“-Events zu veranstalten. „Bei uns soll sich jeder wohlfühlen, es wird für jeden etwas dabei sein.“
Info
DfG, Innenstadt, Großer Hirschgraben 17, Di–Sa ab 18 Uhr, Eröffnung am 2. März, www.dfg-ffm.com
Don’t f**k Goethe, kurz DfG, heißt das neue Restaurant- und Bar-Konzept, was in den vergangenen Wochen im Inneren entstanden ist und nun zum 2. März eröffnet. „Es ist eine moderne Hommage an Goethe, passend zur Lage hier neben Romantik-Museum und Goethehaus“, erklärt Kevin Fuchs, einer der drei Köpfe dahinter. Gemeinsam mit Hamed Sameni und Alexander Friedhi realisiert er nun die Vision eines (ersten) eigenen Restaurants. Der gebürtige Kaiserslauterer selbst stamme zwar eher aus der Kosmetik-Branche durch den Familienbetrieb, habe aber immer „mit einem Bein in der Gastroszene gestanden“.
Geblieben im Großen Hirschgraben sind die roten Elemente. Der Rest der Einrichtung ist eigenen Vorstellungen des Trios gewichen; „clean und industrial“ beschreibt es Fuchs und dabei sei es für Frankfurt doch auch wieder sehr besonders. Herzstück bildet ein acht Meter langer Stehtisch im Eingangsbereich, der sogenannte Community-Tisch, an dem Leute in Kontakt kommen, einen Aperitif und Snacks einnehmen oder aber auch die DJs am Wochenende ihr Set spielen können. Während vorne Bar und Lounge sind, ist im hinteren Teil der Location der Restaurantbereich mit rund 40 Plätzen angesiedelt.
Serviert wird internationale Küche mit Speisen von Jakobsmuscheln über Entrecôte bis Grünkohlsalat. Einige Positionen sollen regelmäßig wechseln, andere als Klassiker bleiben. „Was uns eben so gefällt und mit Portionen im family-style“, so Fuchs. Die Karte ist klein, ebenso verhält es sich mit der Weinkarte bei der man den Fokus auf internationale, aber unbekanntere Weingüter gelegt habe.
Das DfG hat Dienstag bis Samstag ab 18 Uhr geöffnet. Wenn es nach dem Trio geht, soll in den Sommermonaten am Wochenende ein Brunch folgen, im Winter ein Weihnachtsmarkt im Innenhof. Und überhaupt sei das Ziel, verschiedene „Special“-Events zu veranstalten. „Bei uns soll sich jeder wohlfühlen, es wird für jeden etwas dabei sein.“
DfG, Innenstadt, Großer Hirschgraben 17, Di–Sa ab 18 Uhr, Eröffnung am 2. März, www.dfg-ffm.com
1. März 2024, 09.56 Uhr
Sina Eichhorn
Sina Eichhorn
Geboren 1994 in Gelnhausen. Nach einem Studium der Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Oktober 2018 beim Journal Frankfurt. Zunächst als Redakteurin, seit 2021 Chefin vom Dienst. Mehr von Sina
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