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Die Neueröffnung der Woche
269: vegane Vielfalt im Westend
Nach drei Restaurants, einem Foodtruck und einer Großküche haben Nir und Zoe Rosenfeld mit Gastronom Rudolf Hruska und dessen Frau das vegane Restaurant 269 eröffnet. Neben pflanzlicher Küche wollen die vier auch ein Zeichen für Tier- und Menschenwohl setzen.
„Wir wollen die Welt zu einem besseren Ort machen“, sagt Zoe Rosenfeld. Gemeinsam mit ihrem Vater Nir Rosenfeld sowie ihren Geschäftspartnern Rudolf Hruska und seiner Frau hat sie im Westend das vegane Restaurant „269“ – Two Six Nine – eröffnet. Wie bereits in den anderen drei Restaurants, der Großküche und dem Foodtruck soll auch in der neuen Location vegane Küche ohne Tier- und Menschenleid im Fokus stehen.
Mehr als Hummus, jetzt gibt es Pasta
Bekannt sind Rosenfelds Restaurants vor allem für deren komplett pflanzlich-basierte israelische Küche mit Hummus, Falafel und Schawarma. Im 269 stehen auch diese Klassiker wieder auf der Karte, allerdings werden sie ergänzt durch Pastagerichte und Burger. „Wir sind fest davon überzeugt, damit nochmal ein anderes Publikum anzusprechen. Wir wollen zeigen, wie vielfältig vegane Küche ist“, betont Zoe Rosenfeld.
Als Alternative zum Lammfleisch in einigen der israelischen Gerichte verwenden die 269-Betreiber pflanzliche Produkte von Redefine Meat. Das israelische Unternehmen produziert die Fleischalternativen aus Erbsenprotein mit 3D-Druckern, dadurch sei die Qualität hoch, sagt Rosenfeld. Auch der Thunfisch für die Pasta Tonno bestehe aus Erbsenprotein. Darüber hinaus gibt es Salate und Beyond-Meat-Burger.
Kälbchen 269
Den Name 269 trägt das Restaurant wegen eines Kälbchens mit dieser Nummer, das außerhalb Tel Avivs geboren wurde und das Aktivisten einen Tag vor seiner Schlachtung retteten, erklärt Zoe Rosenfeld. Die Aktion löste Proteste zunächst in Israel und schließlich in vielen weiteren Ländern aus. Die Rettung des Kälbchens stehe heute für Gerechtigkeit von Menschen und Tieren, Solidarität und gegen jegliche Form der Unterdrückung. „Damit wollen wir ein Zeichen setzen“, sagt Rosenfeld.
Info
269 – Two Six Nine, Westend, Mendelssohnstraße 44, Mo-So 12-23 Uhr
Bekannt sind Rosenfelds Restaurants vor allem für deren komplett pflanzlich-basierte israelische Küche mit Hummus, Falafel und Schawarma. Im 269 stehen auch diese Klassiker wieder auf der Karte, allerdings werden sie ergänzt durch Pastagerichte und Burger. „Wir sind fest davon überzeugt, damit nochmal ein anderes Publikum anzusprechen. Wir wollen zeigen, wie vielfältig vegane Küche ist“, betont Zoe Rosenfeld.
Als Alternative zum Lammfleisch in einigen der israelischen Gerichte verwenden die 269-Betreiber pflanzliche Produkte von Redefine Meat. Das israelische Unternehmen produziert die Fleischalternativen aus Erbsenprotein mit 3D-Druckern, dadurch sei die Qualität hoch, sagt Rosenfeld. Auch der Thunfisch für die Pasta Tonno bestehe aus Erbsenprotein. Darüber hinaus gibt es Salate und Beyond-Meat-Burger.
Den Name 269 trägt das Restaurant wegen eines Kälbchens mit dieser Nummer, das außerhalb Tel Avivs geboren wurde und das Aktivisten einen Tag vor seiner Schlachtung retteten, erklärt Zoe Rosenfeld. Die Aktion löste Proteste zunächst in Israel und schließlich in vielen weiteren Ländern aus. Die Rettung des Kälbchens stehe heute für Gerechtigkeit von Menschen und Tieren, Solidarität und gegen jegliche Form der Unterdrückung. „Damit wollen wir ein Zeichen setzen“, sagt Rosenfeld.
269 – Two Six Nine, Westend, Mendelssohnstraße 44, Mo-So 12-23 Uhr
28. März 2024, 14.55 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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