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l‘Ecume schließt: „Jetzt passt es nicht mehr“
Nach fünf Jahren ist am Sonntag, 28. Juli, Schluss im französischen Fine-Dining-Restaurant l’Ecume. Wie es für Inhaber und Küchenchef Alexander Sadowczyk und seinen Restaurantleiter David John Zisow weitergeht, steht noch nicht fest.
„Wir wollen mit unseren Speisen lebendig und nicht langweilig sein“, das sagte Alexander Sadowczyk zu der Eröffnung seines Restaurants, dem l’Ecume. Nach rund fünf Jahre gaben er und sein Restaurantleiter David John Zisow nun bekannt, dass sie das französische Fine-Dining-Restaurant nach der Sommerpause nicht mehr öffnen werden. Der letzte Tag wird am Sonntag, 28. Juli, sein.
Die Gründe sind laut Sadowczyk vielfältig. Zum einen sei die Gästeanzahl seit Januar stark zurückgegangen, zum anderen die Kosten für Lebensmittel, Strom und Miete stark angestiegen. Er habe lange mit der Entscheidung gerungen, erzählt der Küchenchef, der alleine in der Küche steht und die Gerichte zubereitet. „Jetzt ist einfach der Punkt gekommen, wo wir gesagt haben, jetzt passt es nicht mehr.“ Auch weil das weitere Jahr voller Ungewissheiten stecke, ergänzt er.
Fünf Jahre gehen zu Ende
Beim letzten Service am Sonntagabend ist das l’Ecume bereits ausgebucht. Ein paar Kollegen aus der Gastro-Szene und bekannte Gäste werden da sein. Viel Tamtam soll es jedoch nicht geben. „Ich wollte keine große Sache draus machen, ist nicht mein Style“, betont Sadowczyk. Nach der Schließung des l’Ecume werde er erst einmal in Frankfurt bleiben und alles weitere Regeln. „Ich will mich erst mal zurücklegen, damit ich dann klar denken kann“, sagt er. Im September könne er dann vielleicht schon mehr sagen.
Im Gedächtnis bleiben viele Erinnerungen aus den vergangenen fünf Jahren. Seien es Auszeichnungen, wie erste Plätze im FRANKFURT GEHT AUS!, dem Feinschmecker und im Guide Michelin, oder Gäste, die mittlerweile zu Freunden geworden sind. „Mein Ziel war zu zeigen, dass man aus wenig viel machen kann – auch ohne große Investoren“, sagt er. Und das hat er auf jeden Fall geschafft.
Info
l'Ecume, Normand, Friedberger Landstraße 62, Tel. 069/90437307, Fr/Sa 18-23 Uhr, ab Sonntag (27. Juli) geschlossen
Die Gründe sind laut Sadowczyk vielfältig. Zum einen sei die Gästeanzahl seit Januar stark zurückgegangen, zum anderen die Kosten für Lebensmittel, Strom und Miete stark angestiegen. Er habe lange mit der Entscheidung gerungen, erzählt der Küchenchef, der alleine in der Küche steht und die Gerichte zubereitet. „Jetzt ist einfach der Punkt gekommen, wo wir gesagt haben, jetzt passt es nicht mehr.“ Auch weil das weitere Jahr voller Ungewissheiten stecke, ergänzt er.
Beim letzten Service am Sonntagabend ist das l’Ecume bereits ausgebucht. Ein paar Kollegen aus der Gastro-Szene und bekannte Gäste werden da sein. Viel Tamtam soll es jedoch nicht geben. „Ich wollte keine große Sache draus machen, ist nicht mein Style“, betont Sadowczyk. Nach der Schließung des l’Ecume werde er erst einmal in Frankfurt bleiben und alles weitere Regeln. „Ich will mich erst mal zurücklegen, damit ich dann klar denken kann“, sagt er. Im September könne er dann vielleicht schon mehr sagen.
Im Gedächtnis bleiben viele Erinnerungen aus den vergangenen fünf Jahren. Seien es Auszeichnungen, wie erste Plätze im FRANKFURT GEHT AUS!, dem Feinschmecker und im Guide Michelin, oder Gäste, die mittlerweile zu Freunden geworden sind. „Mein Ziel war zu zeigen, dass man aus wenig viel machen kann – auch ohne große Investoren“, sagt er. Und das hat er auf jeden Fall geschafft.
l'Ecume, Normand, Friedberger Landstraße 62, Tel. 069/90437307, Fr/Sa 18-23 Uhr, ab Sonntag (27. Juli) geschlossen
Web: restaurant-lecume.de
25. Juli 2024, 15.11 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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