Partner
Die Neueröffnung der Woche
Willichs: Pflanzliche Küche trifft auf regionale Weine in Mainz
Nach der Schließung der Weinbar Laurenz in der Mainzer Neustadt haben Jan Appeltrath und Carl Grünewald in den Räumlichkeiten das Willichs eröffnet. Im Fokus steht pflanzliche Küche und eine breitgefächerte, zeitgemäße Weinkarte.
„Dort Räume zu schaffen, wo Menschen gerne zusammenkommen und wo eine Herzlichkeit zu spüren ist, das ist unser Hauptaugenmerk und das machen wir jetzt das erste Mal in der Mainzer Neustadt“, sagt Jan Appeltrath. Mitte Mai hat er in der ehemaligen Mainzer Weinbar Laurenz mit seinem Geschäftspartner Carl Grünewald das Willichs eröffnet. Es ist nach dem Gasthaus Willems, dem Willems im Altstadt Café und dem Aller guten Dinge sein vierter Betrieb.
Pflanzlich kochen ist ein Küchenstil
Anders als zuvor im Laurenz hat sich einiges am kulinarischen Konzept geändert, denn es wird nun rein pflanzlich gekocht. „Ich glaube, die Prämisse ist zu sagen, wir machen einfach ein richtig geiles Essen und zeigen, wie großartig eine pflanzliche Küche sein kann“, betont Appeltrath. Das Konzept entwickelte er mit Grünewald, der zuvor Küchenchef in der Genusswerkstatt im Atrium Hotel in Mainz war. Während Grünewald derzeit den Service leitet und Appeltrath sich um das Geschäftliche im Hintergrund kümmert, ist Grünewalds ehemaliger Sous Chef Sebastian Schmidt Küchenchef im Willichs.
Die rein pflanzliche Küche versteht Appeltrath mittlerweile auch als Küchenstil. Das erfordere Kreativität und Weitblick bezüglich der Möglichkeiten, welche Gerichte aus Gemüse gezaubert werden können, erklärt er. Der rote Faden sei dabei vor allem die Regionalität und die Saisonalität der verwendeten Produkte. Wenn es dann heiße „Komm' wir machen eine neue Karte“, bringe jeder seine Ideen ein.
Mit gemütlichen Außenbereich in der Mainzer Neustadt: Das Willichs © Willichs
Weinkarte: Von Rheinhessen bis Australien
„Wir sind in den ehemaligen Räumlichkeiten vom Laurenz und Wein ist nach wie vor ein Riesenthema“, sagt Appeltrath. Das Besondere an der bisher 150 Positionen umfassenden Karte bestehe darin, eine große Vielfalt abzubilden. Die meisten Weine kommen aus Deutschland, davon viele der rund 20 offenen aus Rheinhessen.
Darüber hinaus seien auf der Karte auch einige Schätze aus Italien, Spanien, Frankreich sowie Kalifornien, Australien oder Rumänien zu finden. Entstanden ist so eine zeitgemäße Weinkarte, die eine breite Range zu fairen Preisen abbildet. Auch Naturwein gibt es in einer kleinen Auswahl.
Der Name Willichs ist übrigens aus den beiden zweiten Vornamen von Grünewald und Appeltrath entstanden. Aus Willem und Friedrich wurde Willichs. Und sonst? Ab Mitte Juni soll ein Mittagstisch hinzukommen und ein privater Dining-Raum im Keller wird derzeit noch renoviert und kann künftig für Gruppen um 15 Personen gebucht werden.
Info
Willichs, Mainz, Gartenfeldstraße 9, Tel. 06131/3397133, Mo-Sa ab 17 Uhr, ab Mitte Juni auch mittags
Anders als zuvor im Laurenz hat sich einiges am kulinarischen Konzept geändert, denn es wird nun rein pflanzlich gekocht. „Ich glaube, die Prämisse ist zu sagen, wir machen einfach ein richtig geiles Essen und zeigen, wie großartig eine pflanzliche Küche sein kann“, betont Appeltrath. Das Konzept entwickelte er mit Grünewald, der zuvor Küchenchef in der Genusswerkstatt im Atrium Hotel in Mainz war. Während Grünewald derzeit den Service leitet und Appeltrath sich um das Geschäftliche im Hintergrund kümmert, ist Grünewalds ehemaliger Sous Chef Sebastian Schmidt Küchenchef im Willichs.
Die rein pflanzliche Küche versteht Appeltrath mittlerweile auch als Küchenstil. Das erfordere Kreativität und Weitblick bezüglich der Möglichkeiten, welche Gerichte aus Gemüse gezaubert werden können, erklärt er. Der rote Faden sei dabei vor allem die Regionalität und die Saisonalität der verwendeten Produkte. Wenn es dann heiße „Komm' wir machen eine neue Karte“, bringe jeder seine Ideen ein.
Mit gemütlichen Außenbereich in der Mainzer Neustadt: Das Willichs © Willichs
„Wir sind in den ehemaligen Räumlichkeiten vom Laurenz und Wein ist nach wie vor ein Riesenthema“, sagt Appeltrath. Das Besondere an der bisher 150 Positionen umfassenden Karte bestehe darin, eine große Vielfalt abzubilden. Die meisten Weine kommen aus Deutschland, davon viele der rund 20 offenen aus Rheinhessen.
Darüber hinaus seien auf der Karte auch einige Schätze aus Italien, Spanien, Frankreich sowie Kalifornien, Australien oder Rumänien zu finden. Entstanden ist so eine zeitgemäße Weinkarte, die eine breite Range zu fairen Preisen abbildet. Auch Naturwein gibt es in einer kleinen Auswahl.
Der Name Willichs ist übrigens aus den beiden zweiten Vornamen von Grünewald und Appeltrath entstanden. Aus Willem und Friedrich wurde Willichs. Und sonst? Ab Mitte Juni soll ein Mittagstisch hinzukommen und ein privater Dining-Raum im Keller wird derzeit noch renoviert und kann künftig für Gruppen um 15 Personen gebucht werden.
Willichs, Mainz, Gartenfeldstraße 9, Tel. 06131/3397133, Mo-Sa ab 17 Uhr, ab Mitte Juni auch mittags
7. Juni 2024, 11.59 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
Meistgelesen
Top-News per Mail