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Weintipps
Timperosse, MandraRossa, Sizilien
Foto: Bastian Fiebig
Bastian Fiebig
Sizilien ist nicht nur ein spannendes Terroir für Liebhaber autochthoner Rebsorten, sondern auch idealer Standort für innovationsfreudige Weinmacher wie etwa die Winzergenossenschaft in Settesoli. Ausgezeichnetes Beispiel: der Timperosse!

Die Rebsorte Petit Verdot ist eigentlich im Bordelais als Ergänzung der typischen Cuvee aus Cabernet Sauvignon und Merlot bekannt. Sie stammt ursprünglich aus Südfrankreich, doch wer ein wenig die Geschichtsbücher wälzt, wird schnell feststellen, dass es nicht nur einen französischen Edelmann bereits im frühen Mittelalter an sizilianische Gestade gezogen hat. Ob dabei der ein- oder andere Rebstock Petit Verdot mit an Bord war, lässt sich nicht zweifelsfrei bestätigen, denkbar ist es jedoch allemal.



Diese eher würzige, kraftvolle und spät reifende Rebsorte in einer Cuvee mit Syrah zu vermählen, die ja nicht nur an der nördlichen Rhone ausgezeichnete Weine ergibt, sondern auch in Australien als Shiraz zu Recht bei Weinfreunden beliebt ist, gehört zu den Geniestreichen der Weinmacher von Settesoli. Der Mandrarossa Timperosse ist sowohl geschmeidig als auch würzig, so elegant wie vollmundig und heute so gut wie in ein paar Jahren noch feiner. Man findet ihn nicht an jeder Ecke, sein Preis liegt wenig über 10 Euro und wer sich ein paar Flaschen in den Keller legen möchte, der fragt einfach beim Frankfurter Importeur Nussbaumer und Bachmann nach – die wissen ganz sicher, wo man ihn bekommt. Ausgezeichnet zu Pasta, mittelreifem Käse oder Ossobuco!

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30. Januar 2017
Bastian Fiebig
 
 
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