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Aus unserer kleinen Serie rund um Weine des Bergerac stelle ich Ihnen heute ein kleines Weingut vor, das auf sage und schreibe 6,2 Hektar bemerkenswerte Weißweine erzeugt. Die Rebsorten Sauvignon blanc, Semillon und Muscadelle werden hier kurz gehalten, erbringen somit kleine Erträge und ausgesprochen gehalt- respektive geschmackvollen Rebensaft.
Der wird nach vollendeter Gärung im Stahltank ins kleine Eichenholzfass gesteckt, um in Ruhe seiner Vollendung entgegenzureifen. Wenn die richtige Balance zwischen Holz- und Fruchtaromen erreicht ist, wird schließlich abgefüllt. Stachelbeere, Cassis, Blüten, Honig, frische Butter – der Reigen unterschiedlicher Aromen im Glas ist beeindruckend – und dieser Tropfen aus dem Superjahrgang 2009 steckt noch in den Kinderschuhen.
So sind 15,90 pro Flasche für einen solchen Ausnahmewein ein interessantes Angebot, aber warten Sie besser nicht zu lange – 6,2 Hektar sind nicht viel, und von dem, was auf dieser Fläche wächst, haben wir nur ganz wenig im Genussshop auf der Fressgass.