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Der Restauranttest der Woche
Electric Pizzaland
Im Nordend gehört Electric Pizzaland bereits zu den etablierten Pizzerien. Einen zweiten Standort haben die Betreiber nun in Sachsenhausen in der Wallstraße eröffnet. Auch hier steht die Neo-neapolitanische Pizza mit fluffigem, dicken Rand im Fokus – in erster Linie to go.
Nachteulen sollte das bekannt vorkommen: Wer geradewegs aus Alt-Sachs stolpert und auf dem Heimweg noch etwas schnell auf die Hand mit viel Salz und Fett braucht, den führt es wahrscheinlich in die Paradiesgasse. Wenn es nicht zu spät ist, kann man aber auch ein paar Meter in die Wallgasse laufen: Denn dort befindet sich die zweite Dependance von Electric Pizzaland, wo der Appetit auf Obiges ebenso gestillt werden kann.
Wir sind bei unserem Besuch zwar etwas früher dran, bringen aber ausreichend Hunger mit. Den anfänglichen Schock – die Pizzeria ist bis auf ein paar Stühle vor dem Fenster ein reines to-go-Lokal – überwinden wir beim Anblick der Speisekarte: neun Pizzasorten von Margherita bis scharfe AC/DC, also kein überbordendes Angebot und für jeden etwas dabei. Davon könnten sich manch andere Pizzerien noch ein Stück abschneiden. Unsere Wahl fällt auf Pizza Ortolana und Pizza AC/DC. Zum gemütlicheren Verzehr setzen wir uns an den Main.
Beide Pizzen sind neapolitanisch, also weicher Boden und dicker luftig-fluffiger Rand. Bei der AC/DC fällt etwas negativ ins Gewicht, dass die Peperoncini mittig auf die Pizza gelegt wurden, wodurch deren Öl den Teig fast zu Brei aufweicht. Dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch und die leichte Schärfe macht den ansonsten eher fettigen Belag bekömmlich. Highlight ist aber die Salami, die kräftig-würzig schmeckt und dank der kleinen Stücke leicht in den Mund wandert, ohne gleich das Gesicht zu verbrennen. Bei der Ortolana gefallen uns besonders die Kartoffelstücke, die hervorragend Auberginen und Zucchini als Belag ergänzen.
Info
Electric Pizzaland, italienisch, Sachsenhausen, Wallstraße 26, So-Do 16-22, Fr/Sa 16-24 Uhr
Wir sind bei unserem Besuch zwar etwas früher dran, bringen aber ausreichend Hunger mit. Den anfänglichen Schock – die Pizzeria ist bis auf ein paar Stühle vor dem Fenster ein reines to-go-Lokal – überwinden wir beim Anblick der Speisekarte: neun Pizzasorten von Margherita bis scharfe AC/DC, also kein überbordendes Angebot und für jeden etwas dabei. Davon könnten sich manch andere Pizzerien noch ein Stück abschneiden. Unsere Wahl fällt auf Pizza Ortolana und Pizza AC/DC. Zum gemütlicheren Verzehr setzen wir uns an den Main.
Beide Pizzen sind neapolitanisch, also weicher Boden und dicker luftig-fluffiger Rand. Bei der AC/DC fällt etwas negativ ins Gewicht, dass die Peperoncini mittig auf die Pizza gelegt wurden, wodurch deren Öl den Teig fast zu Brei aufweicht. Dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch und die leichte Schärfe macht den ansonsten eher fettigen Belag bekömmlich. Highlight ist aber die Salami, die kräftig-würzig schmeckt und dank der kleinen Stücke leicht in den Mund wandert, ohne gleich das Gesicht zu verbrennen. Bei der Ortolana gefallen uns besonders die Kartoffelstücke, die hervorragend Auberginen und Zucchini als Belag ergänzen.
Electric Pizzaland, italienisch, Sachsenhausen, Wallstraße 26, So-Do 16-22, Fr/Sa 16-24 Uhr
18. November 2024, 11.37 Uhr
Bernhard Jub
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