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Lieferserviceportal auf Expansionskurs
Das niederländische Unternehmen Takeaway.com will den Deutschen Markt erobern und richtet sein Augenmerk auf Frankfurt: Mehrere hundert Restaurants will die Lieferservice-Website als Partner hinzugewinnen.
Alles begann vor über zwölf Jahren in einem kleinen Dorf nahe der niederländischen Küste. Bei einer Familienfeier knurrte den Gästen der Magen, Flyer von Lieferservices waren nicht zur Hand, und so setzte sich der damals 21 Jahre alte Student Jitse Groen an den Computer, um herauszufinden, ob man nicht auch online Essen bestellen könnte. Ende der 90er? Keine Chance! Und so musste Groen zehn Kilometer zum nächsten China-Imbiss fahren.
Doch die Idee für sein Geschäftsmodell war geboren, ein halbes Jahr später gründete er mit 50 D-Mark Startkapital sein Dachboden-Unternehmen Takeaway.com, ein Onlineportal, das das Liefer-Angebot von Restaurants zusammenfasst und nach Liefergebiet und Küchenrichtung filtert. Mittlerweile gibt es die Seite in zehn Ländern, in Deutschland heißt sie Lieferservice.de, 3500 deutsche Restaurants sind bereits Partner, jeden Monat kommen rund 500 dazu – doch das ist Jitse Groen noch längst nicht genug. „Unser Ziel ist es, in Deutschland bald mit 12000 Restaurants zusammenzuarbeiten“, sagt der junge Unternehmer. Auch in Frankfurt sollen mehrere hundert dazukommen, um den Kunden so mehr Auswahl zu bieten und sich gegen immer mehr neue Konkurrenten auf dem Markt zu behaupten. „Frankfurt ist besonders interessant für uns. Hier gibt es viele Geschäftsleute und Studenten – unsere zwei größten Kundengruppen“, so der 33-jährige Unternehmer.
Aber warum sollte man überhaupt online bestellen, wenn man den Lieferservice des Vertrauens doch um die Ecke weiß? „Man spart sich die ständige Suche nach dem richtigen Flyer. Und es gibt keine Sprachbarriere, wie man das sonst häufig vom Bestellen per Telefon kennt“, argumentiert Groen. Hat man online seine Bestellung abgeschickt, so wird sie an das jeweilige Restaurant weitergeleitet, das dann das Essen zubereitet. Wenn sich der Lieferbote auf den Weg macht, bekommt man eine Benachrichtigung, wie lange er voraussichtlich braucht. Hinterher kann man das Essen bewerten, um anderen Usern eine Orientierung zu geben. Acht Prozent des Bestellwerts gehen an Lieferservice.de, den Rest bekommt das Restaurant.
Groen selbst bestellt übrigens nur einmal im Monat beim Lieferservice. Meistens wird es dann Pizza Quattro Formaggi.
Doch die Idee für sein Geschäftsmodell war geboren, ein halbes Jahr später gründete er mit 50 D-Mark Startkapital sein Dachboden-Unternehmen Takeaway.com, ein Onlineportal, das das Liefer-Angebot von Restaurants zusammenfasst und nach Liefergebiet und Küchenrichtung filtert. Mittlerweile gibt es die Seite in zehn Ländern, in Deutschland heißt sie Lieferservice.de, 3500 deutsche Restaurants sind bereits Partner, jeden Monat kommen rund 500 dazu – doch das ist Jitse Groen noch längst nicht genug. „Unser Ziel ist es, in Deutschland bald mit 12000 Restaurants zusammenzuarbeiten“, sagt der junge Unternehmer. Auch in Frankfurt sollen mehrere hundert dazukommen, um den Kunden so mehr Auswahl zu bieten und sich gegen immer mehr neue Konkurrenten auf dem Markt zu behaupten. „Frankfurt ist besonders interessant für uns. Hier gibt es viele Geschäftsleute und Studenten – unsere zwei größten Kundengruppen“, so der 33-jährige Unternehmer.
Aber warum sollte man überhaupt online bestellen, wenn man den Lieferservice des Vertrauens doch um die Ecke weiß? „Man spart sich die ständige Suche nach dem richtigen Flyer. Und es gibt keine Sprachbarriere, wie man das sonst häufig vom Bestellen per Telefon kennt“, argumentiert Groen. Hat man online seine Bestellung abgeschickt, so wird sie an das jeweilige Restaurant weitergeleitet, das dann das Essen zubereitet. Wenn sich der Lieferbote auf den Weg macht, bekommt man eine Benachrichtigung, wie lange er voraussichtlich braucht. Hinterher kann man das Essen bewerten, um anderen Usern eine Orientierung zu geben. Acht Prozent des Bestellwerts gehen an Lieferservice.de, den Rest bekommt das Restaurant.
Groen selbst bestellt übrigens nur einmal im Monat beim Lieferservice. Meistens wird es dann Pizza Quattro Formaggi.
16. März 2012, 16.00 Uhr
Henriette Nebling
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