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Foodnews
Drohen fade Zeiten?
Ob Pfeffer zum Steak oder Zimt im Weihnachtsgebäck: Gewürze waren bisher preiswert und stets verfügbar. Doch jetzt erreichen uns alarmierende Nachrichten aus den Erzeugerländern – Pfeffer wird knapp!
Im Mittelalter waren Gewürze eine seltene Kostbarkeit, für die man sogar einen Waffengang in Kauf nahm. Ob diese wilden Zeiten jetzt wieder aufleben werden? Verspäteter Monsun in Indien in Verbindung mit atypischen Niederschlägen, deren Ausbleiben in China, dafür aber Erdbeben sowie Wirbelstürme im sogenannten Pfeffergürtel, der sich rund um den Äquator zieht, sorgen für alarmierende Knappheit bei in diesen Ländern erzeugten Gewürzen.
Doch uns geht nicht nur der Pfeffer aus: Auch Muskatnüsse und -blüten, Gewürzpaprika, Zimt, Kurkuma und chinesische Knoblauchprodukte sind auf dem Weltmarkt kaum noch zu bekommen, während Vietnam den Export von Pfeffer komplett eingestellt hat. Hinzu kommen Spekulanten und treiben die Preise künstlich in die Höhe. Mit klaren Folgen: Die Preisspirale dreht sich unaufhörlich nach oben und hat die Schwelle von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr bereits überschritten.
Angesichts weiterer schlechter Ernten ist die Prognose eindeutig: Mit einer Entspannung der Lage wird nicht gerechnet – im Gegenteil!
Doch uns geht nicht nur der Pfeffer aus: Auch Muskatnüsse und -blüten, Gewürzpaprika, Zimt, Kurkuma und chinesische Knoblauchprodukte sind auf dem Weltmarkt kaum noch zu bekommen, während Vietnam den Export von Pfeffer komplett eingestellt hat. Hinzu kommen Spekulanten und treiben die Preise künstlich in die Höhe. Mit klaren Folgen: Die Preisspirale dreht sich unaufhörlich nach oben und hat die Schwelle von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr bereits überschritten.
Angesichts weiterer schlechter Ernten ist die Prognose eindeutig: Mit einer Entspannung der Lage wird nicht gerechnet – im Gegenteil!
8. Dezember 2010, 13.15 Uhr
Bastian Fiebig
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