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Carrotmob sucht Gastronomen

Wer meint, Carrotmobbing habe etwas mit der Diskriminierung von Gemüse zu tun, der ist ganz sicher auf dem Holzweg. Carrotmobber meinen es schließlich besonders gut mit der Natur und haben sich deswegen eine Strategie ausgedacht, um dem Energieeffizienz-Bewusstsein von Unternehmen auf die Sprünge zu helfen – und sei es nur dem pekuniären Aspekt geschuldet. Wie das gehen soll? Die Teilnehmer besuchen an einem verabredeten Tag zu vereinbarter Zeit ein Restaurant, eine Bar, einen Laden. Der Besitzer ist eingeweiht und erklärt sich bereit, einen konkreten Prozentteil des so zusätzlich eingenommenen Geldes in die klimafreundliche Umrüstung seines Betriebes zu investieren. Auf diese Weise soll die CO2-Bilanz langfristig verbessert werden.
Für den nächsten Carrotmob, der Anfang Oktober zur Feierabendzeit ein Restaurant, eine Bar oder ein Café mit 300 bis 500 Menschen füllen soll, sind die Organisatoren nun auf der Suche nach einem Gastronomiebetrieb mit entprechenden Kapazitäten. Bis zum 24.September können sich Gastronomen auf der Homepage www.carrotmobfrankfurt.de bewerben. Wer den höchsten Anteil des durch die Aktion erzielten Umsatzes in die Sanierung investieren will, bekommt den Zuschlag und Besuch vom Carrotmob. Nach dem Event wird der Umsatz ermittelt, ein Energieberater legt die für die Summe möglichen Sanierungsmaßnahmen fest. Als zusätzliche Belohnung für alle Beteiligten übernimmt die Stadt Frankfurt 30 Prozent der Sanierungskosten.


Text: Henriette Nebling
 
27. August 2010, 14.12 Uhr
 
 
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