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Neueröffnung am Merianplatz
Tukans flog aus, Swaad zieht ein
An der Berger Straße hat sich kulinarisch wieder etwas getan. Seit Anfang September findet man am Merianplatz statt lateinamerikanischer Gerichte des Tukans nun die indische Küche des neu eröffneten Restaurants Swaad.
Swaad – das ist das indische Wort für Geschmack und der Name des neuen Restaurants am Merianplatz. Noch bis vor kurzem war dort das Tukans zu finden, ein Restaurant mit internationaler Küche und lateinamerikanischem Flair. Vor gerade mal 9 Monaten hatte das Tukans im ehemaligen La Cevi eröffnet. Das Konzept mit tropisch angehauchten Bowls und Salaten ging wohl nicht auf. Still und heimlich ist das Swaad eingezogen und seit dem 5. September, nur vier Wochen später, auch schon eröffnet.
Gursahab Kotia ist trotz der erfolglosen Geschichte seines Vorgängers zuversichtlich. Einerseits hätte auf der Berger Straße ein indisches Restaurant gefehlt. Um diese Lücke zu schließen, sei er schon länger auf der Suche nach passenden Räumlichkeiten gewesen. Andererseits bringt Kotia fast 20 Jahre Erfahrung in der Gastronomie mit. Seit er Anfang der 2000er nach Deutschland kam, betreibe er Restaurants in der Region, erzählt der Inhaber. Angefangen hat er mit einem Restaurant in der Adolf-Reichwein-Halle in Ober-Rosbach, gut bürgerlicher Küche und einzelnen indischen Abenden. Es folgte das indische Restaurant Guru in Bad Vilbel. „Da war ich schätzungsweise zwischen 10 und 15 Jahren“, berichtet Kotia. Außerdem betreibe er verschiedene Lokale in Spanien. Nicht ganz so weit entfernt bietet er indische Küche aktuell noch mit dem Restaurant Taste of India in Königstein an. Vor kurzem hat er jetzt noch das Swaad in Frankfurt eröffnet.
Hier möchte er seine Gäste mit moderner indischer Küche und Cocktailbar überzeugen. Einrichtung und Bar sind stylisch, ein großer Teil der Gerichte vegetarisch oder vegan. Besonders wichtig sind Kotia die Gewürze: „Wir stellen alle Gewürz-Mischungen selber her“, betont er. Das scheint selbstverständlich und mit einer guten Gewürzmühle kein großer Aufwand zu sein. Kotia betont es allerdings vor allem in Abgrenzung zu seinem Königsteiner Standort. Denn dort ist die Speisekarte bis auf Preise und einige wenige Gerichte fast identisch. Durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Gewürze würden die Gerichte geschmacklich aber voneinander abweichen, führt der Inhaber aus.
Von Vorspeisen wie klassischem Tandoori Chicken Tikka, über verschiedene Fleisch- und Fischgerichte stehen wie von Kotia angekündigt auch vegetarisches Linsen-Dal und Gerichte mit Paneer, dem indischen Frischkäse zur Auswahl. Außerdem gibt es vegane Optionen und die typischen Naan Brote. Und das soll nicht alles sein, was Kotia in Zukunft an indischer Kulinarik bieten möchte. Angekündigt hat er schon ein weiteres Swaad in Darmstadt – den genauen Standort möchte er allerdings noch nicht verraten.
Swaad modern indian kitchen & cocktailbar, Nordend, Kantstr. 25, Mo-Fr 11.30-15 Uhr & 17.30-23 Uhr, Sa 12-15 Uhr & 17.30-23 Uhr, So 12-22.30 Uhr, 069/90434898
Gursahab Kotia ist trotz der erfolglosen Geschichte seines Vorgängers zuversichtlich. Einerseits hätte auf der Berger Straße ein indisches Restaurant gefehlt. Um diese Lücke zu schließen, sei er schon länger auf der Suche nach passenden Räumlichkeiten gewesen. Andererseits bringt Kotia fast 20 Jahre Erfahrung in der Gastronomie mit. Seit er Anfang der 2000er nach Deutschland kam, betreibe er Restaurants in der Region, erzählt der Inhaber. Angefangen hat er mit einem Restaurant in der Adolf-Reichwein-Halle in Ober-Rosbach, gut bürgerlicher Küche und einzelnen indischen Abenden. Es folgte das indische Restaurant Guru in Bad Vilbel. „Da war ich schätzungsweise zwischen 10 und 15 Jahren“, berichtet Kotia. Außerdem betreibe er verschiedene Lokale in Spanien. Nicht ganz so weit entfernt bietet er indische Küche aktuell noch mit dem Restaurant Taste of India in Königstein an. Vor kurzem hat er jetzt noch das Swaad in Frankfurt eröffnet.
Hier möchte er seine Gäste mit moderner indischer Küche und Cocktailbar überzeugen. Einrichtung und Bar sind stylisch, ein großer Teil der Gerichte vegetarisch oder vegan. Besonders wichtig sind Kotia die Gewürze: „Wir stellen alle Gewürz-Mischungen selber her“, betont er. Das scheint selbstverständlich und mit einer guten Gewürzmühle kein großer Aufwand zu sein. Kotia betont es allerdings vor allem in Abgrenzung zu seinem Königsteiner Standort. Denn dort ist die Speisekarte bis auf Preise und einige wenige Gerichte fast identisch. Durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Gewürze würden die Gerichte geschmacklich aber voneinander abweichen, führt der Inhaber aus.
Von Vorspeisen wie klassischem Tandoori Chicken Tikka, über verschiedene Fleisch- und Fischgerichte stehen wie von Kotia angekündigt auch vegetarisches Linsen-Dal und Gerichte mit Paneer, dem indischen Frischkäse zur Auswahl. Außerdem gibt es vegane Optionen und die typischen Naan Brote. Und das soll nicht alles sein, was Kotia in Zukunft an indischer Kulinarik bieten möchte. Angekündigt hat er schon ein weiteres Swaad in Darmstadt – den genauen Standort möchte er allerdings noch nicht verraten.
Swaad modern indian kitchen & cocktailbar, Nordend, Kantstr. 25, Mo-Fr 11.30-15 Uhr & 17.30-23 Uhr, Sa 12-15 Uhr & 17.30-23 Uhr, So 12-22.30 Uhr, 069/90434898
18. September 2020, 10.25 Uhr
Anna-Lena Eickermann
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