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Foto: Oliver Henrich
Foto: Oliver Henrich

Zweite Dependance von Lella Mozzarella kommt

Eine Italienerin geht hibbdebach

Nach knapp einem dreiviertel Jahr kommen bereits Vergrößerungspläne aus dem Hause Lella Mozzarella: Dennis Rimonti und sein Partner Khashayar Hosseini planen eine Filiale am Platz der Republik.
Mitte August 2015 eröffnete Dennis Rimonti gemeinsam mit seinem Partner Khashayar Hosseini das Lella Mozzarella am Ziegelhüttenplatz in Sachsenhausen: Die Speisekarte besticht durch etliche Variationen des italienischen Pasta-Filata-Käses in nahezu allen Gerichten. Kurz vor der Eröffnung der Open-Air-Saison kommt Rimonti mit Neuigkeiten daher: „Wir planen für Dezember die zweite Dependance unserer Lella." Der Standort der zweiten Niederlassung befindet sich in der Mainzer Landstraße 175 - direkt am Platz der Republik. Rimonti weiter: "Beim Angebot bleiben wir uns natürlich treu, aber anstatt Pasta wird der Fokus auf Pizza liegen.“ Eine weitere Neuerung: In Zukunft sollen verstärkt Organic und Slow Food Einzug auf die Karte halten, passend zur jeweiligen Jahreszeit wird dann auf lokale Produkte und Waren wie Demeter Hähnchenkeule gesetzt..

Mit 80 Sitzplätze im Restaurant sowie 40 im Außenbereich wird das Restaurant dreimal so groß wie das Haupthaus in Sachsenhausen. „Wir mussten gerade an den Wochenenden oft Gäste wegschicken, weil wir schlicht ausgebucht waren“, sagt Rimonti, der in der Gastronomie großgeworden ist – sein Vater führt das stadtbekannte Bistro Salvatore. Darüber hinaus ist in der neuen Filiale ein Stehbereich geplant mit Platz für rund 30 Gäste, ferner wird es im Keller eine Bar geben, die nochmals 50 Personen fasst. „Wir werden ab 8 Uhr bereits geöffnet haben und einen Straßenverkauf mit italienischem Frühstück, zum Beispiel Focaccia, anbieten“, verrät der gelernte Koch.

Die Expansion ist nicht erst seit gestern geplant, verrät Ramontis Geschäftspartner Khashayar Hosseini. Dieser war lange Stammgast im Bistro Salvatore, ehe er an Dennis herantrat und ihm vorschlug, etwas gemeinsam auf die Beine zu stellen. Es braucht einen Gastronomen, um den Input von außen bestmöglich umzusetzen, so der Creativ Director der Frankfurter Werbeagentur Media Cafe. „Wir haben bereits unseren dritten Standort geplant und dafür unterschrieben“, sagt Hosseini. Wo sich dieser befindet, will der gebürtige Perser aber noch nicht verraten. Fest steht: In Frankfurt wird er sein - und dort will Lella auch erst einmal bleiben, auch wenn es laut den beiden Machern schon Anfragen für Franchise-Niederlassungen in München und Aschaffenburg von Dritten gab. „Im Grunde ist Lellas zweites Lokal auch solch ein Unternehmen, allerdings haben wir selbst die Hand drauf“, so Rimonti. „Ich werde dann zwischen Sachsenhausen und Gallus pendeln“.

Aus den acht Monaten Lella in Sachsenhausen haben die beiden gelernt. „Man muss sich ständig verbessern, indem man an seinem Konzept feilt“, sagt der Italiener im Team. Der neue Laden soll jedoch kein einfaches Copy and Paste vom Stammhaus werden. „Die Leute sollen zwar merken, von wem der Laden gemacht wird, aber dennoch feststellen, dass hier eine andere Seite von Lella gezeigt wird.“
 
4. April 2016, 11.01 Uhr
hen
 
 
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