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„Zum Grünen Baum“
Neues Leben in der Traditionsgaststätte
Die ehemalige Inhaberin des Frankfurter Hauses, Monika Schwebel, übernimmt künftig das „Zum Grünen Baum“ am Neu-Isenburger Marktplatz. Nach einem aufwendigen Umbau will die Gastronomin im Februar mit neuem Konzept eröffnen.
„Wir haben richtig Lust, endlich loszulegen“, sagt Monika Schwebel strahlend und blickt sich in ihrer neuen Gaststätte „Zum Grünen Baum“ um. Das Traditionshaus direkt am Marktplatz in der Neu-Isenburger Altstadt hat eine lange Geschichte. Der erste Hinweis auf eine Gaststätte im Gebäude ist auf das Jahr 1862 und die Familie Perrot zurückzuführen, die dort eine Apfelweinkneipe betrieben haben. In seinen 160 Jahren hatte das Haus viele Betreiberinnen und Betreiber. Zuletzt waren die Brüder Dominique und Guy Mosbach von 2003 bis 2013 Pächter des „Zum Grünen Baum“ und servierten französische Gourmetküche. Die Elsässer betrieben danach noch das Restaurant Mosbach’s in Langen, das mittlerweile geschlossen ist. Nach dem Auszug der Brüder Mosbach war die Zukunft der Gaststätte lange ungewiss. Das Angebot, die historische Wirtschaft zu übernehmen, sei von der Stadt Neu-Isenburg gekommen, erzählt Schwebel. Der Bürgermeister habe sie mit dem Vermieter zusammengebracht. 2019 wurde die Übernahme offiziell.
Schwebel betrieb zuvor 19 Jahre das am Stadtrand von Neu-Isenburg gelegene und ebenfalls alteingesessene Frankfurter Haus, das immer wieder Bestplatzierungen in FRANKFURT GEHT AUS! erzielte. Mit dem Neuanfang im „Zum Grünen Baum“ sei der Wunsch verbunden gewesen, das Angebot ihres Restaurants kulinarisch weiterzuentwickeln, erzählt die Gastronomin. Das bedeute konkret, dass auf der Karte neben gutbürgerlichen Klassikern, wie Haxe und Co. auch viele vegetarische und vegane Gerichte zu finden sein werden, betont sie. Mit Daniel Groß habe sie dafür den richtigen Küchenchef gefunden.
Die Fertigstellung der über mehrere Jahre kernsanierten und komplett erneuerten Gaststätte steht nun kurz bevor. Die Tische auf den drei Etagen im Innenraum stehen schon und auch die Zapfanlage der Münchner Augustiner-Bräu ist bereits installiert. Künftig werde das „Zum Grünen Baum“ die einzige Gaststätte im Umkreis von 25 Kilometern sein, die das Bier der Münchner Brauerei ausschenken dürfe, so Schwebel. Auch für den Außenbereich ist noch einiges geplant. Im Sommer sollen sich die rund 150 Sitzplätze unter freiem Himmel auf den Innenhof mit dem namensgebenden grünen Baum, den Bürgersteig direkt vor dem Haus und den Marktplatz verteilen.
Im "Zum Grünen Baum" gibt es künftig Bier der Münchner Augustiner-Bräu © Lisa Veitenhansl
Noch arbeiten die Handwerker an den letzten Feinheiten im Gastraum. Schwebel hofft, in den ersten beiden Februarwochen zu eröffnen. Eine Eröffnungsfeier werde es aber „wegen Corona“ nicht geben, fügt sie hinzu. Das erste große Fest sei am 1. Mai geplant. Dann will Schwebel auf dem Marktplatz zum bayrischen Frühshoppen mit Band laden.
Zum Grünen Baum, Neu-Isenburg, Marktplatz 4, Tel. 06102/31466
Im Dachgeschoss können Feiern und Veranstaltungen stattfinden. © Lisa Veitenhansl
Schwebel betrieb zuvor 19 Jahre das am Stadtrand von Neu-Isenburg gelegene und ebenfalls alteingesessene Frankfurter Haus, das immer wieder Bestplatzierungen in FRANKFURT GEHT AUS! erzielte. Mit dem Neuanfang im „Zum Grünen Baum“ sei der Wunsch verbunden gewesen, das Angebot ihres Restaurants kulinarisch weiterzuentwickeln, erzählt die Gastronomin. Das bedeute konkret, dass auf der Karte neben gutbürgerlichen Klassikern, wie Haxe und Co. auch viele vegetarische und vegane Gerichte zu finden sein werden, betont sie. Mit Daniel Groß habe sie dafür den richtigen Küchenchef gefunden.
Die Fertigstellung der über mehrere Jahre kernsanierten und komplett erneuerten Gaststätte steht nun kurz bevor. Die Tische auf den drei Etagen im Innenraum stehen schon und auch die Zapfanlage der Münchner Augustiner-Bräu ist bereits installiert. Künftig werde das „Zum Grünen Baum“ die einzige Gaststätte im Umkreis von 25 Kilometern sein, die das Bier der Münchner Brauerei ausschenken dürfe, so Schwebel. Auch für den Außenbereich ist noch einiges geplant. Im Sommer sollen sich die rund 150 Sitzplätze unter freiem Himmel auf den Innenhof mit dem namensgebenden grünen Baum, den Bürgersteig direkt vor dem Haus und den Marktplatz verteilen.
Im "Zum Grünen Baum" gibt es künftig Bier der Münchner Augustiner-Bräu © Lisa Veitenhansl
Noch arbeiten die Handwerker an den letzten Feinheiten im Gastraum. Schwebel hofft, in den ersten beiden Februarwochen zu eröffnen. Eine Eröffnungsfeier werde es aber „wegen Corona“ nicht geben, fügt sie hinzu. Das erste große Fest sei am 1. Mai geplant. Dann will Schwebel auf dem Marktplatz zum bayrischen Frühshoppen mit Band laden.
Zum Grünen Baum, Neu-Isenburg, Marktplatz 4, Tel. 06102/31466
Im Dachgeschoss können Feiern und Veranstaltungen stattfinden. © Lisa Veitenhansl
20. Januar 2022, 13.00 Uhr
Lisa Veitenhansl
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