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Vier Läden geschlossen
Ordnungsamt kontrolliert Shisha-Bars und Gaststätten
Bei einer unangekündigten Prüfaktion besuchten Stadtpolizisten und Lebensmittelkontrolleure insgesamt 36 Frankfurter Shisha-Bars und Gaststätten. Dabei blieben nur neun Betriebe ohne Beanstandung.
Siebzehn Shisha-Bars bekamen dieser Tage unerwarteten Besuch vom Ordnungsamt. Für vier der Läden war das augenscheinlich zu unerwartet, denn sie mussten sofort den Betrieb einstellen. Die Zustände dort waren zu gefährlich für das Personal und die Gäste. In einer Bar stand beispielsweise der Kohleofen auf einem Holzstuhl mit Schaumstoffauflage, die vorhandenen Rauchmelder waren defekt. Außerdem fehlte der vorgeschriebene Feuerlöscher und eine Notausgangstür war verkeilt.
In anderen Sisha-Bars fehlte die Zuluftanlage für den Anzünd- und Zubereitungsraum entweder ganz oder war nicht eingeschaltet. Ein weitverbreiteter Mangel waren außerdem fehlende oder nicht funktionierende und falsch installierte Rauchmelder. Daneben wurden teilweise massiver Schädlingsbefall und andere hygienische Mängel festgestellt, so lagerte ein Barbetreiber seinen Wasserpfeifen-Tabak unverpackt im Keller (siehe Foto).
Neben den 17 Sishabars wurden auch 19 Gaststätten kontrolliert, unter anderem auf der oberen Berger Straße. Dort waren die Mängel aber überschaubar: Sehr häufig fehlte ein aktueller Aushang des Jugendschutzgesetzes. Außerdem mussten einige Betreiber darauf hingewiesen werden, Fenster und Türen zu schließen, da nach 22 Uhr die Nachtruhe einzuhalten ist. In einem Fall wurde die vorhandene Sondernutzungserlaubnis zum Überbauen des Sommergartens sehr großzügig ausgelegt.
Die vier geschlossenen Sishabars dürfen erst wieder öffnen, wenn das Ordnungsamt bei einer Nachkontrolle feststellt, dass alle Mängel beseitigt wurden.
In anderen Sisha-Bars fehlte die Zuluftanlage für den Anzünd- und Zubereitungsraum entweder ganz oder war nicht eingeschaltet. Ein weitverbreiteter Mangel waren außerdem fehlende oder nicht funktionierende und falsch installierte Rauchmelder. Daneben wurden teilweise massiver Schädlingsbefall und andere hygienische Mängel festgestellt, so lagerte ein Barbetreiber seinen Wasserpfeifen-Tabak unverpackt im Keller (siehe Foto).
Neben den 17 Sishabars wurden auch 19 Gaststätten kontrolliert, unter anderem auf der oberen Berger Straße. Dort waren die Mängel aber überschaubar: Sehr häufig fehlte ein aktueller Aushang des Jugendschutzgesetzes. Außerdem mussten einige Betreiber darauf hingewiesen werden, Fenster und Türen zu schließen, da nach 22 Uhr die Nachtruhe einzuhalten ist. In einem Fall wurde die vorhandene Sondernutzungserlaubnis zum Überbauen des Sommergartens sehr großzügig ausgelegt.
Die vier geschlossenen Sishabars dürfen erst wieder öffnen, wenn das Ordnungsamt bei einer Nachkontrolle feststellt, dass alle Mängel beseitigt wurden.
29. Juni 2015, 15.45 Uhr
pia/neb
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