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Ordnungsamt schließt Restaurants
Schmuddel im Gastgewerbe
Das Ordnungsamt hat bei Kontrollen in Bars, Restaurants und Supermärkten erneut teilweise erschreckende Erkenntnisse gesammelt. Das Ergebnis: keine Kontrolle ohne Beanstandungen und vier Schließungen – hat die Gastronomie ein Hygieneproblem?
Wie schlimm ist das Hygieneproblem in der Gastronomie? Insgesamt 16 Bars, Restaurants und Supermärkte wurden Ende vergangener Woche von Lebensmittelkontrolleuren und Stadtpolizisten des Ordnungsamtes aufgesucht. Wie bei den Kontrollen vor drei Wochen gaben die aufgefunden Verhältnisse keinen Anlaß zur Freude: Keiner der Betriebe im Innenstadtbereich, im Bahnhofsgebiet oder in Fechenheim blieb ohne Beanstandung. Zwei Restaurants, eine Bar und eine Shishabar mussten wegen eklatanter hygienischer Mängel sofort geschlossen, in einem Supermarkt die Vernichtung von Lebensmitteln angeordnet werden.
Neben den Hygienemängeln bei Lagerung und beim Umgang mit Lebensmitteln wurden außerdem noch illegal Beschäftigte angetroffen und mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt. Auch mit Haftbefehl gesuchte Personen konnten festgenommen werden. Dagegen nehmen sich fehlende Aushänge zum Jugendschutzgesetz oder defekte Notausgangsbeleuchtungen geradezu als Lapalien aus.
„Dieses Ergebnis bestätigt unsere Vorgehensweise, durch steten Kontrolldruck die Betreiber auf Ihre Pflichten und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben hinzuweisen“, so Amtsleiter Jörg Bannach . Unser Ziel muss es sein, das Vorfinden von Mängeln in einem Betrieb zu einer Ausnahme zu machen. Zur Zeit ist dies offenbar leider die Regel. Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten neben den regulären Kontrollen weiterhin solche Aktionen durchführen."
Neben den Hygienemängeln bei Lagerung und beim Umgang mit Lebensmitteln wurden außerdem noch illegal Beschäftigte angetroffen und mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt. Auch mit Haftbefehl gesuchte Personen konnten festgenommen werden. Dagegen nehmen sich fehlende Aushänge zum Jugendschutzgesetz oder defekte Notausgangsbeleuchtungen geradezu als Lapalien aus.
„Dieses Ergebnis bestätigt unsere Vorgehensweise, durch steten Kontrolldruck die Betreiber auf Ihre Pflichten und die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben hinzuweisen“, so Amtsleiter Jörg Bannach . Unser Ziel muss es sein, das Vorfinden von Mängeln in einem Betrieb zu einer Ausnahme zu machen. Zur Zeit ist dies offenbar leider die Regel. Wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten neben den regulären Kontrollen weiterhin solche Aktionen durchführen."
9. März 2015, 08.55 Uhr
pia
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