Am 14. Januar wird Christian Senff seinen Job als neuer Küchenchef antreten. Die Speisen des MainNizza sollen weiterhin bodenständig und auch die Preise gleich bleiben.

Die Geschäftsführer Hardy Schranz und Uli Mlcoch wollen mit ihrem neuen Küchenchef Christian Senff die steigende Gästezahl besser bewältigen und zufrieden stellen. „Den Frankfurtern gefällt unser Hang zu Tradition und gleichzeitiger Innovation im Restaurant. Das wollen wir auch nicht ändern. Unsere Gerichte sollen weiterhin bodenständig sein, aber mit viel Kreativität“, sagt Uli Mlcoch.
In Kürze soll das Lokal auch mittags noch höher frequentiert sein, da die Metzler-Bank gegenüber einziehen wird. Noch vor ein paar Jahren fungierte das große Gebäude am Main als Kantine der Bänker, das soll das MainNizza aber nicht mehr werden, so Mlcoch . Für den Mittagstisch hat sich der Gastronom auch aufgrund der zusätzlich zu erwartenden Gäste etwas Neues einfallen lassen: „Unseren schnellen Teller“. Sechs verschiedene Gerichte zu maximal 11,50 €, wie Championcremesuppe oder auch Farfalle mit Trüffel sollen den schnellen Hunger stillen. Neben diesen Neuerungen haben Schranz und Mlcoch auch die Weinkarte des Restaurants erweitert. Das Hauptaugenmerk liegt nun auf deutschen Weißweinen von jungen Winzern unter anderem aus Rheinhessen und der Pfalz. „Wir haben fleißig im Restaurant verköstigt und eine schöne Auswahl, auch an einigen Rotweinen aus Deutschland zusammenbekommen“, sagt Mlcoch.
Zudem, so der Gastronom, bemühe man sich derzeit um das geschlossene Apfelweinlokal Römerbembel in der Altstadt. „ Wir haben schon Gespräche mit der Stadt und der Familie Possmann geführt“, sagt Mlcoch. Zu einem Entschluss sei man aber noch nicht gekommen. Klar ist aber für den Geschäftsführer: „Der Stadt Frankfurt fehlt ein Aushängeschild am Römer!“

MainNizza, City, Untermainkai 17, Tel. 26952922, Mo–So 11.30–1Uhr