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Schade, schade, schade
Aus Miss Moneypenny wird Laganini
Vorbei sind die Zeiten, in denen man bei Miss Moneypenny in verruchter Atmosphäre Cocktails schlürfen konnte. In die Räumlichkeiten der Sandhofpassage ist jüngst die kroatische Bar Laganini eingezogen, mit der auch der einzigartige Look weichen musste.
Die Bar, die nach der Bond-Sekretärin benannt war, gehört der Vergangenheit an. Mit Miss Moneypenny verschwindet auch ein Stück elegante Barkultur aus der Mainmetropole. Die Location hat vor allem durch ihre Inneneinrichtung bestochen, die einem äußerst stilvollen Freudenhaus um die Jahrhundertwende à la Moulin Rouge nachempfunden war: Mahagoni-Vertäfelungen trafen auf rot-samtene Sessel und Bänke mit goldenen Verzierungen, dazu Schirmlampen, die den Raum in schummriges Licht tauchten. Dieser Stil machte den einzigartigen Charme der Speakeasy-Bar aus. Das verruchte Interieur stammte übrigens noch vom Vorgänger-Betrieb Le Bar.
Vorher: Miss Moneypenny, Foto: Dirk Ostermeier
Seit Kurzem jedoch klingelt niemand mehr an Miss Moneypenny’s Tür. Hier befindet sich nun die kroatische Bar Laganini, deren Betreiber Branco Chika entschieden hat, sich von der eleganten Inneneinrichtung zu verabschieden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, hat jedoch nicht mehr viel mit dem zu tun, was die Location einst darstellte.
Die Wände zieren nun auf der einen Seite florale Printtapeten, auf der anderen Seite helle Holzoptik-Verkleidungen. Highlight der neuen Gestaltung ist die Bar, deren Mosaikfliesen von indirekter Farbbeleuchtung hervorgehoben werden.
Nachher: Laganini, Foto: Davide Di Dio
In einem Abschieds-Post auf der Facebook-Seite von Miss Moneypenny heißt es: „Man soll gehen, wenn es am schönsten ist ...! Das Team der MMP-Bar möchte sich hiermit bei allen treuen Gästen und Freunden von guten Drinks und guter Musik bedanken.“
Weiter heißt es: „Es ist Zeit für Veränderungen!“ – ein Hinweis darauf, dass neue Projekte geplant sind? Wir jedenfalls sind gespannt, konnten die Betreiber leider noch nicht telefonisch erreichen. Sobald es Neuigkeiten gibt, hält die Redaktion Sie auf dem Laufenden.
Vorher: Miss Moneypenny, Foto: Dirk Ostermeier
Seit Kurzem jedoch klingelt niemand mehr an Miss Moneypenny’s Tür. Hier befindet sich nun die kroatische Bar Laganini, deren Betreiber Branco Chika entschieden hat, sich von der eleganten Inneneinrichtung zu verabschieden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, hat jedoch nicht mehr viel mit dem zu tun, was die Location einst darstellte.
Die Wände zieren nun auf der einen Seite florale Printtapeten, auf der anderen Seite helle Holzoptik-Verkleidungen. Highlight der neuen Gestaltung ist die Bar, deren Mosaikfliesen von indirekter Farbbeleuchtung hervorgehoben werden.
Nachher: Laganini, Foto: Davide Di Dio
In einem Abschieds-Post auf der Facebook-Seite von Miss Moneypenny heißt es: „Man soll gehen, wenn es am schönsten ist ...! Das Team der MMP-Bar möchte sich hiermit bei allen treuen Gästen und Freunden von guten Drinks und guter Musik bedanken.“
Weiter heißt es: „Es ist Zeit für Veränderungen!“ – ein Hinweis darauf, dass neue Projekte geplant sind? Wir jedenfalls sind gespannt, konnten die Betreiber leider noch nicht telefonisch erreichen. Sobald es Neuigkeiten gibt, hält die Redaktion Sie auf dem Laufenden.
19. Januar 2017, 12.35 Uhr
kab
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