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Foto: © Redaktion
Foto: © Redaktion

Dining Raum eröffnet in der Fahrgasse

Design, Kunst und Aussie-Brunch

Nach langem Umbau haben Christopher MinJea Sul und Fabby Shin am 25. August den „Dining Raum“ in der Fahrgasse eröffnet. In ihrem ersten eigenen Café wollen die beiden australische Brunch-Kultur mit Kunst, Design und Musik verbinden.
„Hier kann man sitzen und genießen“, sagt Christopher MinJea Sul und lächelt zufrieden. Zusammen mit seiner Cousine, Fabby Shin, hat der gebürtige Australier mit südkoreanischen Wurzeln am Mittwoch, dem 25. August, in der Fahrgasse das „Dining Raum“ eröffnet. „Wir sind ein Brunch-Laden“, erklärt MinJea Sul das kulinarische Konzept. Natürlich gebe es in Frankfurt einige gute, auf Brunch spezialisierte Locations. Aber in dieser Ecke würde das noch fehlen. Tatsächlich schmiegt sich das neue Café mit seinen tiefen Fenstern, dem in Weiß gehaltenen Gastraum und dem minimalistischen Interior Design mit puristischen Stühlen von E15 und Kunst von Heyone aus Berlin, allein schon vom Look reibungslos ein in die Mischung aus Kunstgalerien, Concept-Stores und junger Gastronomie auf der Fahrgasse.

Zum Soft Opening vom 25. bis 29. August gibt es eine hausgemachte Maracuja-Schorle als obligatorischen Welcome Drink. Während ich meine Schorle schlürfe, sitzen wir an einem der kleinen himmelblauen Tische auf dem Gehsteig vor dem Dining Raum in der Morgensonne und MinJea Sul erzählt, wie er als studierter Cellist dazu kommt, ein Café zu eröffnen. Seine Cousine und Geschäftspartnerin, Shin sei eigentlich auch Musikerin. In Sidney habe die Pianistin zuletzt als Restaurantmanagerin in einem Brunchcafé namens Dining&Co gearbeitet bevor sie vor zwei Jahren nach Deutschland kam. In Kooperation mit Dining&Co haben Sul und Shin das in Sidney bewährte kulinarische Konzept nahezu eins zu eins übernommen.




Zu einem guten Brunch gehört guter Kaffee. © Dining Raum

Auf der Karten stehen Shakshuka, Granola, Ricotta Pancakes, veganes Bananenbrot, Bowls, Sandwiches und vieles mehr. Alles zubereitet nach den australischen Originalrezepten. Besonderer Wert wird außerdem auf den Kaffee gelegt. Die Bohnen für denselben kommen von der Frankfurter Rösterei Hoppenworth&Ploch. Auch ansonsten würden einige der verwendeten Lebensmittel von Frankfurter Produzent:innen stammen. Qualität stehe dabei stets an oberster Stelle. „Was wir bieten wollen“, fasst MinJea Sul zusammen „ist ein guter Brunch mit gutem Kaffee und gutem Essen in einem Raum mit einem besonderen Ambiente, mit gutem Design und Kunst. Das gehört alles zusammen.“ Der Einstieg in die Gastronomie sei deshalb auch kein Ausstieg aus der Musik, versichert MinJea Su, und so soll es in Zukunft neben dem Brunch-Betrieb auch Matinées mit Kunst und Musik geben.

Dining Raum, Fahrgasse 15 , Innenstadt




© Dining Raum
 
25. August 2021, 16.50 Uhr
srs
 
 
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