Partner
Aus für ein Frankfurter Wohnzimmer
Berliner Bar vor dem Aus
Nach zweijährigem Kampf um den Erhalt der Berliner Bar in der Altstadt muss sich das Team des Kult-Lokals gegen den Vermieter geschlagen geben – ein neuer Standort ist aber bereits gefunden.
Vor zwei Jahren wechselte der Besitzer des Gebäudes der Berliner Straße 2. Seit über neun Jahren befindet sich dort die Berliner Bar, eine Institution in Sachen multikultureller Trinkkultur. „Für viele war unsere Bar ein zweites Wohnzimmer. Du kommst hier alleine her und gehst mit zehn neuen Freunden heim. Das gibt es nur noch selten in Frankfurt“, sagt Tizita Megersa aus dem Lokal.
Der neue Vermieter ließ die Betreiber der Berliner Bar schnell merken, dass ihm das Geschäft ein Dorn im Auge war. „Mieterhöhungen waren das eine. Der jährlich verlängerbare Mietvertrag wurde nicht erneuert. Zuvor versuchte man uns bereits mit einer nichts rechtskonformen Kündigung rauszubekommen“, so Megersa. Nun ist die Lage geklärt – zu Gunsten des Vermieters: Das Lokal muss schließen. Ein neuer Standort ist aber bereits gefunden.
Im ehemaligen Mola, Weberstraße 84, wird die Bar unter dem Namen „Berliner“ wieder eröffnen. „Wir werden dann aber auch mehr Restaurant sein. Abends gibt es dann natürlich weiterhin die Cocktails, allerdings auf Grund des Umzugs ins Nordend nur noch bis 22 Uhr draußen und dann mit geschlossenen Fenstern drinnen“, sagt die Mitarbeiterin.
Zum Abschied der Ära „Berliner Bar“ wird am 25. Mai, am Tag der Schließung, im Zoom Club unter dem Motto „Mach ma keine Welle“ mit den All-Star-DJs des Lokals gefeiert. Mit dabei sind DJ Ayax, Edyk, Flipkane und Sanchez sowie andere Künstler, die in der Vergangenheit aufgetreten sind. „Wir haben uns vorgenommen, mit jedem unserer ehemaligen Gäste aus der Berliner Straße einen Kurzen zu trinken“, sagt Megersa lachend. „Ob wir das schaffen, bleibt abzuwarten.“
Der neue Vermieter ließ die Betreiber der Berliner Bar schnell merken, dass ihm das Geschäft ein Dorn im Auge war. „Mieterhöhungen waren das eine. Der jährlich verlängerbare Mietvertrag wurde nicht erneuert. Zuvor versuchte man uns bereits mit einer nichts rechtskonformen Kündigung rauszubekommen“, so Megersa. Nun ist die Lage geklärt – zu Gunsten des Vermieters: Das Lokal muss schließen. Ein neuer Standort ist aber bereits gefunden.
Im ehemaligen Mola, Weberstraße 84, wird die Bar unter dem Namen „Berliner“ wieder eröffnen. „Wir werden dann aber auch mehr Restaurant sein. Abends gibt es dann natürlich weiterhin die Cocktails, allerdings auf Grund des Umzugs ins Nordend nur noch bis 22 Uhr draußen und dann mit geschlossenen Fenstern drinnen“, sagt die Mitarbeiterin.
Zum Abschied der Ära „Berliner Bar“ wird am 25. Mai, am Tag der Schließung, im Zoom Club unter dem Motto „Mach ma keine Welle“ mit den All-Star-DJs des Lokals gefeiert. Mit dabei sind DJ Ayax, Edyk, Flipkane und Sanchez sowie andere Künstler, die in der Vergangenheit aufgetreten sind. „Wir haben uns vorgenommen, mit jedem unserer ehemaligen Gäste aus der Berliner Straße einen Kurzen zu trinken“, sagt Megersa lachend. „Ob wir das schaffen, bleibt abzuwarten.“
19. April 2016, 16.42 Uhr
hen
Meistgelesen
- MietverlängerungLido Café darf noch bis November im Nordend bleiben
- Die Neueröffnung der WocheDaheim bei den Drei Steubern: Zurück mit Apfelwein und Handkäs‘
- Die Neueröffnung der WocheChez Vivi: bretonische Galettes in Sachsenhausen
- Die Neueröffnung der WocheNaná: Italienische Geselligkeit im Humperdinck-Haus
- Die Neueröffnung der WocheIn Bockenheim ist alles in Butter
Top-News per Mail