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Surdham Göb hat in seiner zweiten Heimat die unterschiedlichsten Rezepte entdeckt und getestet – in Bali. Die Geschmackswelt der asiatischen Küche für Veganer hält somit Einzug in Westeuropa. Außerdem zeigt Surdham Göb, dem man die 26 Jahre Erfahrung mit veganer Küche anmerkt, endlich die süße Seite des veganen Lebensstils. Zwar sind die Rezepte gesund und gut für das Gewissen, auf Brownies, Pralinen und Kuchen muss man dennoch nicht verzichten.
Zu Anfang des Buches sind verschiedene Icons erklärt, die in jedem Rezept auftauchen und angeben, ob ein Gericht beispielsweise glutenfrei, zuckerfrei oder besonders zeitaufwendig ist. Eingeteilt hat Surdham Göb sein Kochbuch in Frühstück, Drinks, Vorspeisen, Hauptspeisen und zu guter Letzt Desserts und Kuchen. Die Rezeptsammlung ist groß bebildert und anschaulich erklärt. Eine erfreuliche Besonderheit ist die Möglichkeit, wirklich alles selber zu machen – auch das Toastbrot und den Teig für Nudeln.
Im Anhang werden die verschiedene Superfoods erklärt, was zwar informativ ist, zu Beginn des Buches aber sinnvoller platziert gewesen wäre.
Da einige der Rezepte recht viel Zeit in Anspruch nehmen und auch die Zubereitung ziemlich anspruchsvoll ist, eignet sich das Kochbuch nur bedingt für Kocheinsteiger und Köche, die es eilig haben.
Das Buch „Vegane Superfoods“ ist im AT-Verlag erschienen und für 19,90 Euro im Buchhandel erhältlich.