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Coa Holding: Insolvenzverfahren in Eigenregie
Der Asia-Kette Coa geht es schlecht
Cuisine of Asia, kurz Coa, ist eine beliebte Frankfurter Gastronomiekette, die stark expandiert ist. Doch dem Unternehmen geht es nicht gut. Kürzlich hat Coa Holding ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet.
Mit europäisch interpretierter panasiatischer Küche hatte sich Coa mit Filialen in Deutschland und Tschechien etabliert. Die Restaurants verzeichnen unter anderem Standorte in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Prag. Gegründet wurde das Konzept 2005 in Frankfurt von den Brüdern Alexander und Constantin von Bienenstamm. Seit 2015 ist die Investorengruppe Co-Investor am operativen Geschäft beteiligt, seit März dieses Jahres ist Olaf Seidel Geschäftsführer. Offenbar läuft es aber für die Coa Holding GmbH nicht gut. Das Unternehmen musste die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Frankfurt beantragen. Die vorläufige Eigenverwaltung wurde genehmigt.
In einem Statement der Investorengruppe Co-Investor heißt es: „coa, die eine Reihe moderner Restaurants mit asiatischer Küche betreibt, zielt mit dem Verfahren auf eine Restrukturierung der Finanzierungssituation, notwendige strategische Anpassungen und damit auf eine Fortführung des Geschäftsbetriebes ab“. Coa werde die bereits begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen zügig fortführen und auch die Standorte hinsichtlich ihrer Ertragschancen neu bewerten.
Doch woran liegt es? FOOD SERVICE schreibt, dass die Eröffnung großer Restaurants mit bis zu 180 Sitzen etwa in Düsseldorf und Köln die Kosten enorm aus dem Ruder hätten laufen lassen. Hinzu kämen falsche Standortentscheidungen: In Essen und in Stuttgart habe man schließen müssen.
Aufgeben möchte man das beliebte Konzept nicht: „Die Verantwortlichen sehen im Geschäftsmodell von coa nach wie vor großes Potenzial und setzen alles daran, das Verfahren rasch abzuschließen“. Das neue Management habe langjährige Erfahrung auch im Bereich der Restrukturierung und werde von der Kanzlei CMS als Begleiter der Eigenverwaltung unterstützt. Die Redaktion hält Sie auf dem Laufenden.
In einem Statement der Investorengruppe Co-Investor heißt es: „coa, die eine Reihe moderner Restaurants mit asiatischer Küche betreibt, zielt mit dem Verfahren auf eine Restrukturierung der Finanzierungssituation, notwendige strategische Anpassungen und damit auf eine Fortführung des Geschäftsbetriebes ab“. Coa werde die bereits begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen zügig fortführen und auch die Standorte hinsichtlich ihrer Ertragschancen neu bewerten.
Doch woran liegt es? FOOD SERVICE schreibt, dass die Eröffnung großer Restaurants mit bis zu 180 Sitzen etwa in Düsseldorf und Köln die Kosten enorm aus dem Ruder hätten laufen lassen. Hinzu kämen falsche Standortentscheidungen: In Essen und in Stuttgart habe man schließen müssen.
Aufgeben möchte man das beliebte Konzept nicht: „Die Verantwortlichen sehen im Geschäftsmodell von coa nach wie vor großes Potenzial und setzen alles daran, das Verfahren rasch abzuschließen“. Das neue Management habe langjährige Erfahrung auch im Bereich der Restrukturierung und werde von der Kanzlei CMS als Begleiter der Eigenverwaltung unterstützt. Die Redaktion hält Sie auf dem Laufenden.
17. Oktober 2019, 16.52 Uhr
kab
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