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Besser schäumen
Neue VDP-Sektklassifikation beschlossene Sache
Der Verband deutscher Prädikatsweingüter (VDP) hat ein neues Sekt-Siegel vorgestellt, mit dem Qualität und Stellenwert der Sekte im VDP nochmals betont werden sollen.
Bereits in Sachen Wein hat der VDP völlig zu Recht den Ruf, in Sachen Mitgliedschaft und bei der Verleihung von Siegeln besonders streng zu sein. Nun hat man auch beim Sekt nochmals nachgelegt und zwei Qualitätsstufen ins Leben gerufen, die den Winzern ermöglichen sollen, die kompromisslose Qualität ihrer Erzeugnisse klarer zu kommunizieren.
VDP.Sekt heißt nun der neue Standard, bei dem die traditionelle Flaschengärung genauso obligatorisch wie die ausschließliche Verwendung selbst erzeugter Trauben und deren Lese von Hand ist. Jeder Sekt muss mindestens 15, bei Angabe des Jahrgangs sogar 24 Monate auf der Hefe reifen und darf anschließend nach der Anerkennungsprobe im Rahmen der regionalen Weinprüfungmit Ortsangabe auf dem Etikett vermarktet werden.
Beim Siegel VDP.Sekt.Prestige legt man dann noch eine Schippe drauf: 36 Monate Hefelager sind hier das Minimum, eine Anerkennungsprobe vor der Vermarktungsfreigabe ebenfalls, dafür darf hier auch der Lagenname auf dem Etikett präsentiert werden. Bei den Rebsorten hält man sich an Riesling, die Burgundersorten sowie "regionale Klassiker", damit auch lokale Spezialitäten in Bestform präsentiert werden können.
So möchte der VDP einen großen Schritt in die Nähe von Champagner & Co. machen – qualitatv stehen ja bereits viele deutsche Sekte auf demselben hohen Niveau, doch nun soll dies auch besser sichtbar sein. Bereits in den nächsten Wochen kommen die ersten VDP-Sekte mit dem neuen Siegel auf den Markt, auf der VDP-Weinbörse am 4. und 5.7. ist zudem eine Masterclass zum Thema geplant.
VDP.Sekt heißt nun der neue Standard, bei dem die traditionelle Flaschengärung genauso obligatorisch wie die ausschließliche Verwendung selbst erzeugter Trauben und deren Lese von Hand ist. Jeder Sekt muss mindestens 15, bei Angabe des Jahrgangs sogar 24 Monate auf der Hefe reifen und darf anschließend nach der Anerkennungsprobe im Rahmen der regionalen Weinprüfungmit Ortsangabe auf dem Etikett vermarktet werden.
Beim Siegel VDP.Sekt.Prestige legt man dann noch eine Schippe drauf: 36 Monate Hefelager sind hier das Minimum, eine Anerkennungsprobe vor der Vermarktungsfreigabe ebenfalls, dafür darf hier auch der Lagenname auf dem Etikett präsentiert werden. Bei den Rebsorten hält man sich an Riesling, die Burgundersorten sowie "regionale Klassiker", damit auch lokale Spezialitäten in Bestform präsentiert werden können.
So möchte der VDP einen großen Schritt in die Nähe von Champagner & Co. machen – qualitatv stehen ja bereits viele deutsche Sekte auf demselben hohen Niveau, doch nun soll dies auch besser sichtbar sein. Bereits in den nächsten Wochen kommen die ersten VDP-Sekte mit dem neuen Siegel auf den Markt, auf der VDP-Weinbörse am 4. und 5.7. ist zudem eine Masterclass zum Thema geplant.
12. Januar 2021, 06.19 Uhr
Bastian Fiebig
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