Partner
Appell der Frankfurter Gastronomie
„Bleibt irgendwie liquide!“
Frankfurter Gastromomen schlagen Alarm. In der Corona-Krise sei gute Finanzplanung unerlässlich. "Wir müssen jetzt alle zusammen halten", plädiert James Ardinast an seine Kolleginnen und Kollegen.
„Jeder muss zusehen, dass er jetzt liquide bleibt“ - mit diesem Aufruf wenden sich die Vorstandsvorsitzenden der Initiative Gastronomie Frankfurt e. V., Madjid Djamegari und James Ardinast an die gastronomischen Betriebe in Frankfurt. Denn für viele könnte die Corona-Krise das Aus bedeuten. Sie fordern ihre Kolleginnen und Kollegen dazu auf, das Gespräch mit Vermieter*innen, Krankenkassen, Banken und Finanzämtern zu suchen, auch wenn es aufgrund vieler Anfragen zurzeit zu Verzögerungen bei den Behörden kommt. Darüber hinaus rät die IGF den Betrieben für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kurzarbeit anzumelden, anders könnten die Arbeitsplätze nicht gesichert werden.
„Wir empfehlen jedem, einen dreistufigen Finanzplan zu erarbeiten – kurz-, mittel- und langfristig, ein Worst-Case-Szenario muss auch eingeplant werden“, erklärt der IGF-Vorstand. Keiner wisse, was in der nächsten Zeit auf die Betriebe zukommt. „Hierzu braucht es auch Lösungen auf Stadtebene, damit die Gastronomie in Frankfurt weiterhin existieren kann,“ sagen Djamegari und Ardinast. Es gab bereits Gespräche zwischen IGF und Stadt, weitere sollen folgen. „Wir müssen jetzt alle zusammen halten“.
Ende 2015 wurde die IGF gegründet und setzt sich seitdem für die Interessen der Gastronominnen und Gastronomen in Frankfurt ein. Ziel der Initiative ist ein kontinuierlicher und partnerschaftlicher Dialog mit der Stadt, den Behörden, der Politik, der Wirtschaft und weiteren Interessengemeinschaften zu führen und zu fördern. Derzeit gehören 81 Betriebe aus Frankfurt und Offenbach der IGF an.
„Wir empfehlen jedem, einen dreistufigen Finanzplan zu erarbeiten – kurz-, mittel- und langfristig, ein Worst-Case-Szenario muss auch eingeplant werden“, erklärt der IGF-Vorstand. Keiner wisse, was in der nächsten Zeit auf die Betriebe zukommt. „Hierzu braucht es auch Lösungen auf Stadtebene, damit die Gastronomie in Frankfurt weiterhin existieren kann,“ sagen Djamegari und Ardinast. Es gab bereits Gespräche zwischen IGF und Stadt, weitere sollen folgen. „Wir müssen jetzt alle zusammen halten“.
Ende 2015 wurde die IGF gegründet und setzt sich seitdem für die Interessen der Gastronominnen und Gastronomen in Frankfurt ein. Ziel der Initiative ist ein kontinuierlicher und partnerschaftlicher Dialog mit der Stadt, den Behörden, der Politik, der Wirtschaft und weiteren Interessengemeinschaften zu führen und zu fördern. Derzeit gehören 81 Betriebe aus Frankfurt und Offenbach der IGF an.
19. März 2020, 17.10 Uhr
Mandana Bareh Foroush
Meistgelesen
- MietverlängerungLido Café darf noch bis November im Nordend bleiben
- Die Neueröffnung der WocheBon’gu – Bei Frau Nanna: Alles neu im Nordend
- Die Neueröffnung der WocheDaheim bei den Drei Steubern: Zurück mit Apfelwein und Handkäs‘
- Die Neueröffnung der WocheChez Vivi: bretonische Galettes in Sachsenhausen
- Die Neueröffnung der WocheNaná: Italienische Geselligkeit im Humperdinck-Haus
Top-News per Mail